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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es ist Willkür und Lust an der Willkür darin, wenn er vielleicht nun seine Gunst dem zuwendet, was bisher in schlechtem Rufe stand, wenn er neugierig und versucherisch um das Verbotenste schleicht. Im Hintergrunde seines Treibens und Schweifens denn er ist unruhig und ziellos unterwegs wie in einer Wüste steht das Fragezeichen einer immer gefährlicheren Neugierde.
»Ein Mal? und wenn er sie Einer über den Andern packe gingen sie nicht Alle hinein.« »Noch einmal so viel, mit Bequemlichkeit, wenn es sein müßte.« »Wie lange die Reise dauere?« »Mit gutem Wind sechs Stunden.« »Und mit schlechtem?« »Unbestimmt.«
Er hatte gehört, daß Herr von Zernin seines Leichtsinns und seiner brouillierten Verhältnisse wegen in schlechtem Rufe stand, – da er indessen seine Pläne mit ihm hatte, so lag ihm daran, ihn langsam wieder in die Gesellschaft einzuführen.
Zu einer späteren Zeit begann der unglückliche Fürst mit schlechtem Grunde Dartmouth des Verraths oder wenigstens eines Mangels an Energie zu beschuldigen.
Von nun an beobachtete ich ihn täglich, denn er schien sich mit nichts anderem zu beschäftigen, als bei gutem wie bei schlechtem Wetter, vormittags wie nachmittags, dreissig- und fünfzigmal die Piazza auf und ab zu schreiten, immer allein und immer mit dem gleichen seltsamen Gebahren. An dem Abend, den ich im Sinne habe, hatte eine Militärkapelle konzertiert.
Ein Glaubensbetrieb, der sich irdischen Zielen anpaßt, der als Mittel zum Zweck dienen darf, erscheint ihnen als Magie, gleichviel ob mit gutem oder schlechtem Willen und Erfolg gehandhabt.
"Was ist euer Thema?" warf Dante hin, weniger ungesellig, als er begonnen hatte, aber immer noch mürrisch genug. "Plötzlicher Berufswechsel", antwortete der Jüngling bündig, "mit gutem oder schlechtem oder lächerlichem Ausgang." Dante besann sich.
Sie, die einzige wirkliche Ehre, gebrach ihm nun einmal, und Diederich mußte auch hier wieder bemerken, daß man ohne Uniform, trotz sonstiger Erstklassigkeit, doch mit schlechtem Gewissen durchs Leben ging. Im Zustand der Auflösung trat das Ehepaar Heßling seinen allseitig bemerkten Rückzug an, Guste bläulich geschwollen in ihren Federn, Spitzen und Brillanten.
Ich muß Sie was fragen,« sprach er. »Aber – offen, Lamprächtige! Ich kann ausweichende Vielrederei nicht ertragen. Kurz und klar sollen Sie antworten.« »Aber Herr Geheimrat, wie sollte es mir beikommen, Ihnen ausweichend zu antworten?« Und da geschwätzige Frauen stets ein wenig von schlechtem Gewissen geplagt sind, ward ihr sogleich bänglich. Er sah sie nachdenklich an.
Endlich seufzte sie auf. „Deine Mutter möchte ich kennenlernen. Meine hab’ ich nicht gekannt.“ Er küßte sie, mitleidig, achtungsvoll und mit einer dunklen Empfindung von schlechtem Gewissen. Er fühlte: jetzt hatte er ein Wort zu sprechen, das sie ganz und gar für immer trösten mußte. Aber er schob es hinaus, er konnte nicht.
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