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Aktualisiert: 13. September 2025
Und so geschah es, daß er heimkam, in Haar und Kleidern die feuchte Frische, den herben Geruch des Nebels, des sprossenden Gekräuts, die Stiefel bedeckt mit Schlamm und Erde, ein junger Wald- und Moorschratt, seine Augen ganz durchleuchtet vom Mondglanz. Licht sah er oben in dem Atelierfenster, unter dem Dach.
Ihre Gesichter waren von Schlamm, Schweiß und Blut unkenntlich, ein grimmiges Lachen in ihren Zügen kündete den bitteren Haß gegen ihre Feinde und ihre Kampflust. Die Franzosen hatten in ihrem Übermut von den Vlaemen gesprochen, als ob sie sie gleich mit einem Ansturm zu Boden werfen würden.
Manche machen sich das Floßholz, das den Fluß herabtreibt, zu Nutze und überraschen die Fische, die sich mitten in der Strömung halten. Unser Canoe stieß im Laufe des Morgens mehrmals an. Solche Stöße, wenn sie sehr heftig sind, können schwache Fahrzeuge zertrümmern. Wir fuhren an den Spitzen mehrerer großer Bäume auf, die Jahre lang in schiefer Richtung im Schlamm stecken bleiben.
Der Adhipatti und Verbrugge stellten sich an den Eingang der Pendoppo, und sie sahen einen von vier Pferden gezogenen Reisewagen sich nähern, der alsbald, stark von Schlamm überzogen, bei dem Bambusgebäude stillhielt.
Dies sind offenbar die objektiv einzig möglichen Wege der Geschichte und man muß ihr folgen, ohne sich an der Hauptrichtung beirren zu lassen. Ich habe das Gefühl, daß dieser ganze moralische Schlamm, durch den wir waten, dieses große Irrenhaus, in dem wir leben, auf ein Mal, so von heute auf morgen wie durch einen Zauberstab ins Gegenteil umschlagen, in ungeheuer Großes und Heldenhaftes umschlagen kann, und
Gudmund lag auf dem Bett, die Kleider voll Schlamm und Lehm; aber der Vater fragte nicht, was er angestellt habe, sondern sagte nur, es sei jetzt Zeit aufzustehen, und schloß die Tür. Nach einer Weile kam Gudmund in die Wohnstube herunter, mit den feinen Hochzeitskleidern angetan. Er war bleich, und die Augen brannten in unruhigem Glanz, aber niemand hatte ihn je so schön gesehen.
Deine denkende Seele kann dessenungeachtet rein, verständig, besonnen und gerecht bleiben. Hört denn die reine süße Quelle auf, rein und süß zu quellen, wenn einer, der dabei steht, sie verwünscht? Und wenn er Schmutz und Schlamm hineinwürfe, würde sie´s nicht sofort ausscheiden und hinwegspülen, um rein zu bleiben wie zuvor?
Nur die dunklen Stengel des Riedgrases ragen aus dem schon trockenen Sande ... Wir treten ganz nahe an den Stein heran ... Die Leiche ist fort, und nur auf jener Stelle, wo sie gelegen hatte, ist im Schlamm noch eine Vertiefung zu sehen, und man kann unterscheiden, wo die Arme und Beine waren ... Das Gras ist etwas zerdrückt, da sind auch die Fußspuren eines Menschen zu erkennen; sie laufen quer über die Düne und verlieren sich auf dem Kieselboden.
Wo ihr seid, da muss stets Schlamm in der Nähe sein, und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit. "Freiheit" brüllt ihr Alle am liebsten: aber ich verlernte den Glauben an "grosse Ereignisse," sobald viel Gebrüll und Rauch um sie herum ist. Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm!
Nun liegt es wieder vor mir, das Leben, unnütz und von niemand gewollt. Was soll ich damit? Wem frommt es? Nun er tot ist! Tot, der einzige Mensch, der mich geliebt, der an mich geglaubt, der mich dem Schlamm entrissen hat. Ach Mutter, Mutter, warum hast du mich geboren? Wo bist du, um dein Kind zu schützen? Gib ihn mir wieder, Gott, aus deinem Himmel oder nimm auch mich zu dir!
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