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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Den war er bald im Stande zu vermehren und kaufte jetzt, anstatt ein theueres Haus in der Stadt, das er nicht hätte bezahlen können, und wo das Standgeld allein seinen Nutzen halb aufgezehrt haben würde, ein kleines altes Flatboot an der Landung, das er dort ruhig auf dem Schlamm liegen ließ, und zu einem Laden herrichtete.
Und nichts gar nichts Freundliches boten sie, kein Gärtchen schmiegte sich an sie an, kein Fruchtbaum verrieth die sorgsame Hand des Gärtners keine Blume blühte, kein Grashalm fast war hier soweit das Auge reichte zu sehn, die Einzackungen der Fenzen ausgenommen, die Pflug- oder Wagengleis nicht hatte erreichen können; Alles war umgewühlt und roh, und einzelne Schweine die in den Pfützen arbeiteten und mit dem Rüssel den Schlamm aufschaufelten, schienen hier in der That den Ton anzugeben und auch die einzigen Wesen zu sein, die sich wirklich wohl und behaglich fühlten.
Erhabene Werte, die das deutsche Volk groß gemacht hatten, leuchteten dort noch einmal in blendendem Glanze auf, um langsam in einem Meere von Schlamm und Blut zu erlöschen. Am St. Pierre-Vaast. Nachdem ich 14 Tage im Lazarett und ebensoviele auf Urlaub verbracht hatte, begab ich mich wieder zum Regiment, das in Stellung bei Deuxnouds, ganz nahe der wohlbekannten Grande Tranchée, lag.
An manchen Stellen mußten wir den Schlamm ausschaufeln, dann Steine in die so erzeugte Mulde werfen, um einen harten Untergrund zu gewinnen und dann rasch mit lautem Peitschengeknall und Geschrei die Zugthiere zum Anspannen ihrer ganzen Kräfte aufmuntern.
Der »Driver« der sich indessen während die Pferde glücklicher Weise still standen, wieder aus dem Schlamm, in den ihn der erste Stoß geworfen, aufgelesen hatte, trat jetzt zu dem Wagen hinan, den Nothschreien der Passagiere Folge zu leisten; nicht etwa aber diesen zu Gefallen, sondern weil er ohne deren Hülfe sein Geschirr natürlich gar nicht wieder hätte aufrichten können.
Ich fand den alten Herrn gerade beschäftigt, aus dem Eingange seines dreiviertel unter Wasser stehenden Betonklotzes zu kriechen, eifrig nach seiner in den Schlamm gefallenen Meerschaumspitze fischend. Wenn doch jeder Deutsche sich ohne Rücksicht auf Alter und Gesundheit so eingesetzt hätte.
Der Narr aber redete also zu Zarathustra: "Oh Zarathustra, hier ist die grosse Stadt: hier hast du Nichts zu suchen und Alles zu verlieren. Warum wolltest du durch diesen Schlamm waten? Habe doch Mitleiden mit deinem Fusse! Speie lieber auf das Stadtthor und kehre um! Hier ist die Hölle für Einsiedler-Gedanken: hier werden grosse Gedanken lebendig gesotten und klein gekocht.
Als Helga das Moor in den Sinn kam, wurde es ihr mit einem Male klar: das beste, was sie tun konnte, war, dorthin zu gehn, in den Schlamm hinauszuwandern und sich einsinken und begraben zu lassen. Wenn eine so elend wäre, daß kein Mensch etwas mit ihr zu tun haben wollte, dann könnte sie wohl gar nichts Besseres tun als sterben.
»Siehst du,« sagte Gabussi eifrig. »Es war ein Unglück, daß du deine Tochter verlieren mußtest. An ihrer Hand wärest du gewiß nur reine, schöne Wege gegangen.« »Oder ich hätte sie mit mir in den Schlamm gezogen,« sagte Deruga, plötzlich verdüstert. »Mensch, führe nicht so verzweifelte Reden!« schalt Gabussi, »sonst könnte sogar ich an dir irre werden.«
Sterbende krümmten sich in blutigem Schlamm und bissen vor Wut in ihre verstümmelten Fäuste. Dreiundvierzig Samniter, ein ganzer »heiliger Frühling«, mordeten einander wie Gladiatoren. Bald gebrach es an Holz für die Scheiterhaufen. Die Flammen erloschen. Alle Gräber waren voll.
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