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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Das wichtigste Ereigniß in einer solchen Zeit ist aber das Erscheinen eines Haifisches, dieses gefräßigen Piraten der Tiefe, und der Mann am Steuer, der schläfrig am Rade lehnt und das Ruder bald auf diese bald auf jene Seite legt, das Schiff demselben gehorchen zu lassen und sich dann zu ärgern, wenn es sich nur faul und langsam eben um den ganzen Kompaß herum treibt, dreht fortwährend den Kopf nach allen Richtungen hin, und beobachtet die blanke Spiegelfläche des Wassers, irgend einen dunklen Punkt zu erkennen, der der Flosse eines anschwimmenden Haies gleiche.
Er war nicht nur fett, sondern auch schläfrig und faul, und ihm fielen daher die Arbeiten des Hauses, Kochen und Backen, das Stricken der Netze zum eigenen Fischfang und zum Verkaufe, auch ein großer Teil der Bestellung ihres kleinen Feldes anheim.
Die beiden Wachslichter waren über die Hälfte heruntergebrannt, die Mutter und die Schwester hatten die Köpfe gesenkt und nickten, schon nichts mehr sehend und hörend, schlaftrunken mit ihren Köpfen, denn schon seit Pankrazius die Schilderung seiner vermutlichen Geliebten begonnen, hatten sie angefangen, schläfrig zu werden, ließen ihn jetzt gänzlich im Stich und schliefen wirklich ein.
»Sie, Kellner!« rief aber jetzt Eduard, den der Mann an zu interessiren fing, einem der um sie beschäftigten aber ebenfalls ziemlich schläfrig aussehenden Kellner zu »kennen Sie den Herrn der da eben hinausging?« »Eben hinausging?« sagte der Kellner, einen faulen Blick nach der Thür werfend »ich habe nicht darauf geachtet.« »Der mit der grauen Mütze und dem grauen Rock.«
Eine Weile ging es ihnen sehr gut, und ihre einzige Sorge war, die Schar könnte schließlich zerstreut werden. Die armen Landvögel, die im Sturm über ihnen dahinjagten, riefen neidisch: »Ja, wer schwimmen kann, für den hat es keine Not!« Aber die Wildgänse waren doch nicht ohne Gefahr, denn das Schaukeln machte sie furchtbar schläfrig.
Auf mich senkt sich die Müdigkeit des Blaus, Und in dem Sonnenfieber meiner Sinne Staut schläfrig sich das dunkle Blut. Wie einer Grille Geigen klingt mir Gottes Wort, Wie Bachgelächter hier: »Die Welt ist gut«, Und lächelnd trägt es mich ins Träumen fort. Gott rekelt sich in dieser ausgeschwärmten Ruhe. Ein Reh kommt sanft an ihm vorbeigezogen. Ein Käfer ist ihm ins Gesicht geflogen.
Sie sei noch durchaus nicht schläfrig, sie bitte, ihr Gesellschaft zu leisten, hatte sie erklärt. Nachdem Graf Dehn als Sieger aus dem Kampfe hervorgegangen war, lehnte sie sich zurück, sah ihn mit dem ihr eigenen forschenden Blick an und warf plötzlich unvermittelt hin: „Nun, wie sieht's, Graf Dehn? Wer gefällt Ihnen besser, Lucile oder Imgjor? Nicht wahr, Lucile ist ungewöhnlich schön?“
Die Katzen setzten sich ihm gegenüber und blinzelten ihn schläfrig aus halbgeschlossenen Augen an. Allmählich wurde das Arbeiten seines Leibes weniger und endlich hörte es ganz auf. Eine fahle Blässe überzog unter den Stoppeln des grauen Bartes sein Gesicht; noch einmal aufseufzend, streckte er die Arme und spreizte die langen Finger über die Kniee; dann regte er sich nicht mehr.
Und dann war man auf vor Tag; selbst im Winter, wenn die anderen schläfrig und spät zum späten Frühstück kamen. Abends, wenn es dunkel wurde, gab es ja immer nur Lichter für alle, gemeinsame Lichter. Aber diese beiden Kerzen ganz früh in der neuen Dunkelheit, mit der alles wieder anfing, die hatte man für sich.
»Ja, das wäre wohl möglich,« antwortete der Junge. Zugleich aber mußte er laut gähnen; der arme Kerl war furchtbar schläfrig und konnte kaum noch sein Werkzeug festhalten. Die Geschichte von der Grube zu Falun »Siehst du, mein lieber Däumling,« begann der Rabe, »ich habe schon sehr lange auf der Welt gelebt.
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