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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Es ist ein Gefühl, ähnlich dem, womit man das prächtige Schauspiel einer unbändigen Naturkraft, den Brand eines herrlichen Schiffes anstaunt. Wir nehmen wider Willen gleichsam Partei für diese blinde Größe und teilen knirschend ihren Schmerz im reißenden Verlauf ihrer Selbstvernichtung. Der Komponist war am Ziele.
»Mein Tuch!« rief sie dabei; »beim Himmel, die Dirne dort hält mein gestohlenes Tuch!« »Aber, liebes Kind!« rief ihr Gatte, der Capitain des auf der Rhede liegenden holländischen Schiffes, »mach' hier keine Scene. Reite hinüber zum Haus, ich werde das Tuch reclamiren und sehen, wie es sich damit verhält.«
Die Abfahrt dieses Schiffes war aber für Heilingen in so fern von nicht unbedeutender Wichtigkeit, als sich mehre Familien dieser Stadt ernstlich dahin entschlossen hatten, mit demselben nach Amerika auszuwandern.
Aber wohl das Schiffen, das Abfahren, das Anlanden des Schiffes, macht er zu einem ausführlichen Gemälde, zu einem Gemälde, aus welchem der Maler fünf, sechs besondere Gemälde machen müßte, wenn er es ganz auf seine Leinwand bringen wollte.
Traumboten waren es, Vögeln des Meeres gleich, die in beständiger Wiederkehr Gegenstände eines halbversunkenen Schiffes an die ferne Küste tragen. In einer Nacht lag Daumer schlaflos und hörte in Caspars Zimmer ein dauerndes Geräusch. Er erhob sich, schlüpfte in den Schlafrock und ging hinüber.
Essen. Ruder. Die Zeiteintheilung an Bord eines Schiffes geschieht nach Glasen, von den früheren Sandgläsern so genannt. Jede Wacht von vier Stunden hat acht Glasen; diese zu bezeichnen, wird jede halbe Stunde, bis die Wacht aus ist, einmal mehr mit dem Klöppel an die Glocke geschlagen, so daß, von zwölf Uhr z.
Der Kapitän war so interessiert, daß er gar nicht daran dachte, den Matrosen zurechtzuweisen. Er rollte die Seekarte wieder auf, bestimmte die augenblickliche Lage des Schiffes ganz genau, prüfte den Kompaß und sagte dann: »Unmöglich, dort liegt kein Land.«
In der Stadt fand ich meinen Mann nicht, aber es wurde mir gesagt, er befinde sich wegen eines von Danzig angekommenen Schiffes am Hafen, und ich war im Begriff, ihm dahin zu folgen, als er mir bereits auf der Brücke des Münder-Tores begegnete. Neben ihm ging ein Mann, den ich nicht kannte, und der mit dem Schiffe gekommen zu sein schien.
Vor der Fensterluke spritzte der Gischt dicht empor, so daß ich nichts mehr sehen konnte. Und wenn ich nicht gewußt hätte, daß wir an Bord eines tapferen, unbesiegbaren englischen Schiffes wären, würde ich sagen: wir flüchteten. Jeden Augenblick erwartete ich, jenes explodierende Metallfischlein käme geschwommen und streckte seinen spitzen Eisenkopf durch die Schiffswand.
Kennt man Namen und Heimatshafen eines Schiffes, so kann man sich aus diesem umfangreichen, sehr nützlichen Buche über alle Einzelheiten desselben orientieren. Beispielsweise will ich erwähnen, daß wir im Genter Hafen einst eine sehr altertümlich aussehende hölzerne Brigg sahen, die wie wir mit Holzabladen beschäftigt war. Mein Kapitän meinte, sie müsse ziemlich alt sein.
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