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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie verfinstert den Kopf, vergiftet das Herz, entmenscht und verteufelt das Gemüth. Ich habe dies an mir selbst erfahren und alle Ursache, dem Allmächtigen zu danken, weil Er auf eine oft wunderbar scheinende Weise mich von Gelegenheiten zu Handlungen fern hielt, zu denen mich mein politischer Fanatismus hätte leicht hinreißen und den nagenden Wurm ewiger Reue in mein Bewußtsein werfen können.

Er übernahm die Familiengüter, wußte sie freisinnig zu behandeln, sie wirtschaftlich einzurichten, weite, unnütz scheinende Nachbardistrikte klüglich anzuschließen und so sich innerhalb der kultivierten Welt, die in einem gewissen Sinne auch gar oft eine Wildnis genannt werden kann, ein mäßiges Gebiet zu erwerben und zu bilden, das für die beschränkten Zustände immer noch utopisch genug ist.

Ja, durch eine seltsam scheinende, aber ganz natürliche Wirkung und Gegenwirkung stieg durch Einsicht und übung seine Rezitation, Deklamation und sein Gebärdenspiel zu einer hohen Stufe von Wahrheit, Freiheit und Offenheit, indem er im Leben und Umgang immer heimlicher, künstlicher, ja verstellt und ängstlich zu werden schien.

Eine so einfache, so natürliche Färbung mit wenig Glanz und Vortreten der Farben, so gering scheinende harmlose Linien und doch eine solche Lieblichkeit, Reinheit, Bescheidenheit, daß man kaum weggehen konnte. Die blonden Haare, die sich von der Stirn gegen hinten zogen, waren fast mit keinem Aufwande gemacht, und doch konnte es kaum etwas Schöneres geben als diese blonden Locken.

Was der Mensch durch konsequente Anwendung seiner Kräfte, seiner Zeit, seines Geldes, selbst durch gering scheinende Mittel für ungeheure Wirkungen hervorbringen könne, darüber ward viel gesprochen.

Aber die Natur schien ihm zugleich synthetisch zu handeln, indem sie völlig fremdartig scheinende Verhältnisse einander näherte und sie zusammen in Eins verknüpfte. Unter diesen Forschungen wandte sich Goethes Thätigkeit abwechselnd wieder zu anderweitigen Beschäftigungen. Sein poetisches Talent übte sich, nach der Vollendung der "Iphigenie" und des "Tasso" an dem Trauerspiel "Egmont."

Diese freudige Nothwendigkeit der Traumerfahrung ist gleichfalls von den Griechen in ihrem Apollo ausgedrückt worden: Apollo, als der Gott aller bildnerischen Kräfte, ist zugleich der wahrsagende Gott. Er, der seiner Wurzel nach der "Scheinende", die Lichtgottheit ist, beherrscht auch den schönen Schein der inneren Phantasie-Welt.

Jene, die Bewegung des Nichts durch Nichts zu sich selbst zurück, ist das Scheinen seiner in einem Andern; aber weil der Gegensatz in dieser Reflexion noch keine Selbstständigkeit hat, so ist weder jenes erste, das Scheinende ein Positives, noch das andere, in dem es scheint, ein Negatives.

Darin ist die Vermittelung als Rückehr zu sich durch die Negation, verschwunden; sie ist einfache in sich scheinende Reflexion, und grundloses absolutes Werden. Die Bewegung der Sache, durch ihre Bedingungen einer Seits und anderer Seits durch ihren Grund gesetzt zu werden, ist nur das Verschwinden des Scheins der Vermittelung.

Und wie vorsichtig glaubte er zu sein. Hatte er einen solchen Artikel auf der Pfanne und hegte er Bedenken gegen seine Fassung, so zog er mich zu Rate. Er las mir alsdann die betreffende Stelle vor. Warnte ich ihn, eine mir bedenklich scheinende Stelle im Artikel zu lassen, so versuchte er mir nachzuweisen, daß und warum sie nicht gefährlich sei.

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