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Und nicht sollen sie fähig sein, zu schauen das Antlitz der Heiligen; denn das Licht des Antlitzes der Heiligen, der Gerechten und der Auserwählten ist gesehen worden von dem Herrn der Geister. 5. Gleichwohl sollen die mächtigen Könige jener Zeit nicht vernichtet, sondern in die Hände der Gerechten und der Heiligen geliefert werden. 6.

Der heilige Bürokrazius und der heilige Stultissimus, das ist doch ein wundersames Paar. Da werden die Leut’ aber schauen!“ „Meinst?“ sagte der heilige Stultissimus. Nachdem sie längere Zeit im beschaulichen Stillschweigen nebeneinander gesessen hatten, hub der heilige Bürokrazius wieder an: „Eigentlich solltest du aber doch eine Stellung haben!“ „Ah was!

Freuen wir Deutschen uns, daß unsere Sprache die Sonne uns als ein Weib schenkt und lehrt. Daß sie der schlichteste Sinn bei uns als Mutter empfinden darf. Und daß wir so um sie im Reigen der Fixsterne all unsere ewigen Mütter schauen und verehren dürfen.

Den kleinen Zweig, der ihr Gesicht etwas verdeckte, schob er zurück, damit er ungehindert in das geliebte Antlitz schauen konnte. Er dachte ihrer also noch mit tiefer, unwandelbarer Liebe. Ohne daß sie es wollte, tönte sein Name halblaut von ihren Lippen. Das Bild entfiel seiner Hand, mit einem jähen Ruck stieß er den Stuhl zurück und drehte sich um.

Dessen gedacht’ ich jetzt und wie übelgethan es von mir wäre und Zeichen eines unverständigen Sinnes, wenn ich des treuen Berathers vergäße, den ich mir gewonnen hatte, und außer seiner Gunst von meiner Reise sonst noch etwas mehr begehrte, als was sie mir droben für mein Bild eingebracht hatte. – »So will ich denn«, sagt’ ich bei mir, »in dieser Sommerzeit nur des Alten harren und sonst nichts suchen zu schauen von Allem, was jetzt das Sonnenlicht mir gezeigt

Die Mutter war eingeschlafen, es war so heiss in der Kueche, da hab' ich gedacht, ich will einen Sprung hinaus tun, zu schauen, wie dir's geht. Und da, einen halben Weck hab' ich dir mitgebracht; der Hirzerfranz hat ihn mir gekauft, am Sonntag gestern, nach der Kirch'. Ich mag ihn nimmer, er ist soviel suess. Der Hirzerfranz? Was hat der dir zu schenken?

Er jedoch versetzte dagegen: "Wohin Sie mich senden, begeb' ich mich gern; ich ging aus, zu schauen und zu denken; bei Ihnen habe ich mehr erfahren und gelernt, als ich hoffen durfte, und bin überzeugt, auf dem nächsten eingeleiteten Wege werd' ich mehr, als ich erwarten kann, gewahr werden und lernen." "Und du artiger Taugenichts!

Sicher ist die gepriesene Götterwohnung auch nur eine Art Komptabilität, gerade wie die unsere, und die Götter und Göttinnen schreiben und rechnen und korrespondieren vielleicht auch an solchen schmalen Pultreihen, angeschmiedet, gerade wie wir's hier so furchtbar deutlich schauen, an öden Lebensposten.

23 Und als er endlich dieß Elysium gefunden, Das, rings umher mit Wald und Felsen eingeschanzt, Ein milder Genius, recht wie für ihn, gepflanzt, Fühlt' er auf einmahl sich von allem Gram entbunden, Aus einer ängstlichen traumvollen Fiebernacht Als wie zur Dämmerung des ew'gen Tags erwacht. Hier, rief er seinem Freund, vom unverhofften Schauen Des schönen Orts entzückt, hier laß uns Hütten bauen!

Zur Psychologie des Künstlers. Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch. Der Rausch muss erst die Erregbarkeit der ganzen Maschine gesteigert haben: eher kommt es zu keiner Kunst.