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Aktualisiert: 5. Juli 2025
In einzelnen Streifen brach sich der Sonnenschein durch die Fenster und er betrachtete aufmerksam die kleinen zitternden Strahlen, die sich zusammenwebten und wieder auseinander flogen, sein unverwandtes Auge verlor sich in aufmerksamen Betrachtungen von hundert Kleinigkeiten, dann sahe er wieder nach den Sklaven, die vor ihm zitterten und eine leise Ahndung sprach in ihm an, als müßte er sich vor ihren Blicken schämen.
"Was die Töchter der Lust den Wüstlingen der Welt, das sind die Mönche den Betschwestern und den Stillen im Land", denn diese Herren haben Tugenden, welche Frauen zu schätzen wissen, und sind verschwiegen. Vor einem solchen heiligen Manne brauchen sie sich ihrer Sündhaftigkeit nicht zu schämen , denn die Beichte zwingt sie ja, die geheimsten Sünden zu sagen.
Die selige Mutter habe so sehr gelitten, daß man sich hätte schämen müssen, allzu schmerzlos dabei zu sitzen, und sich nicht feige dem bißchen Leiden entziehen, das der Anblick ihrer Kämpfe in einem hervorgerufen hätte. Hieraus hatte Hanno geschlossen, daß er es nicht wagen dürfe, gegen den Besuch am offenen Sarge etwas einzuwenden.
Ziehen wir das Assoziationsmaterial zu diesem Traum zu Rate, so zeigt es uns trotz seiner Spärlichkeit, daß hier eine innige Gefühlsbindung zwischen Vater und Tochter besteht, eine Gefühlsbindung, die so gewöhnlich und natürlich ist, daß man aufhören sollte, sich ihrer zu schämen, die im Leben gewiß nur als zärtliches Interesse zum Ausdruck kommt und ihre letzten Konsequenzen erst im Traume zieht.
Wie groß war das, zu sagen: Wer kann an sich denken, wenn das Vaterland in Gefahr ist? Sie hatte sich geschämt, dem Freund nur auszusprechen, daß sie daran dächte, in Frankreich zu bleiben. Wieviel mehr müßte ihr Mann sich schämen, er, der Deutschland Treue geschworen hatte! Nein, er sollte nicht um ihretwillen zurückbleiben! Alle Unsicherheit und Schwäche war von ihr gewichen.
»Dem scheint doch nicht so zu sein. Bitte, lassen Sie doch einmal sehen, was Sie Gefährliches da hinter Ihrem Rücken verbergen.« Und jetzt sprudelte und stotterte der junge Mensch heraus, was ruhig und lachend zu sagen er sich zu schämen schien: »Ich weiß nicht, wie das hierher kommt, und ob der, welcher es hierher gebracht hat, gewußt hat, was es bei sich zu Hause bedeutet.
Ali ging ihm näher und sagte: Verweile hier, ich gehe um Selim sterben zu sehn. Itzt wird er den Giftbecher nicht so muthig, so verächtlich leeren. Höhnisch lacht ihm die Menschheit nach, er wird sich seiner Thaten und seiner Begeistrung schämen. Diese Wonne will ich mir nicht versagen. Ali ging und der Vezier und die übrigen begleiteten ihn.
Er rühmte die Tugend manches Vorfahren und Seitenverwandten und verschwieg ihre Fehler nicht. Mit Stillschweigen überging er diejenigen, deren man sich hätte zu schämen gehabt. Endlich kam er an die untersten Reihen. Da stand nun sein Bruder, der Obermarschall, er und seine Schwester und unten drunter sein Sohn und daneben Hilarie.
Nachher bleiben sie doch bloß stecken, und ich muß mich um sie ängstigen und mich schämen, daß es meine Freundinnen sind.« So gingen Effis Spottreden, und es war ganz unverkennbar, daß sie sich um Polterabend und Hochzeit nicht allzusehr kümmerte.
Sie wollte ihn ansehen und hatte doch das Herz nicht dazu, sie wollte sich schämen und schalt sich wieder aus über die Torheit; denn es war ja ihr Bräutig ; nein, das fiel ihr eben siedendheiß ein, es war noch nicht ihr Bräutigam, Papa hatte ihm seine Einwilligung noch nicht zugesagt es schickte sich doch nicht so recht; sie wand sich verschämt aus seinen Armen und wollte eben sagen, daß er doch ein wenig einhalten
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