Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juni 2025


Seine Stellung ist die ästhetische Stellung zum Kunstwerk, die des Schaffenden; die erstbeschriebene, mit alleiniger Rücksicht auf den Stoff, die des Volkes. Von dem Menschen dazwischen ist nicht zu reden, er ist weder Volk noch Artist und weiss nicht, was er will: so ist auch seine Freude unklar und gering.

In unserer Zeit haben wir eine Einrichtung, welche der hier angedeuteten sozialen Forderung Rechnung trägt, teilweise durchgeführt nur für das sogenannte geistige Eigentum. Dieses geht einige Zeit nach dem Tode des Schaffenden in freies Besitztum der Allgemeinheit über. Dem liegt eine dem Wesen des menschlichen Zusammenlebens entsprechende Vorstellungsart zugrunde.

Mehr als je wirst Du mich brauchen, meine Erfahrung, meinen nie zu erschütternden Glauben. Das ist ja noch kein Glaube, der nicht immer über einem Schaffenden schimmert, wie ein ewiges Licht, welches nie verlöschen darf. In diesem plötzlichen Aufstieg liegen sicher Gefahren, wenn auch ganz andere wie in stets vergeblichen Versuchen.

Ihn dürstet nach mehr, nach der lebendigen schaffenden Kraft, die alle diese Harmonien hervorbringt; nach den Quellen, aus denen alles Leben quillt, den Brüsten, aus denen auch Himmel und Erde ihre Lebensnahrung saugen. Diesen mütterlichen Busen möchte er fassen ; nach ihm drängt sich seine welke Brust hin; er weiß, er tränkt, und er sollte vergeblich schmachten!

Das abstrakte Wollen aber sieht keine Grenze mehr. Erkennt nicht mehr, welch ausbalanciertes Vermögen besteht zwischen dem Gegenstand und der schaffenden Form. Die Grenzen des Sinnlichen durchbrechend schafft sie lauter Theorie. Da ist kein Ding mehr, das gestaltet, umgeformt, aufgesucht wird, da ist, den Kampfplatz verlassend, nur öde Abstraktion.

Aber sowie sie sich erhebt, wendet sie das Gesicht weg, dreht es nicht steinern vor den Mann, den Schaffenden, Abhängigen, sondern weiter hinaus gegen die Fülle seiner Zeit. Denn daher kommt er. Dahin wendet sich Anerkennung und Anklage, beides. Was auf ihn allein zu fallen hat, ist Beurteilung seiner Menschlichkeit.

Sie treibt den Schaffenden naturgemäß zu immer stärkerer Betonung persönlicher Einseitigkeit, sie verengt seinen Blick, sie läßt ihn den Begriff des Volkes nicht in der vollen Erfassung aller Kräfte, aller Lebensenergien, sondern in bewußt einseitiger Betonung individueller Wünsche, in gewollt ausschließlicher Hervorhebung besonderer Absichten suchen.

Von Stern zu Stern Wie an schwankenden Ringen Sausen wir durch die Welt. Vom Dunkel zur Freundschaft, Von Freundschaft zur schaffenden Einsamkeit schwingen Wir uns durch die Erde. Aber das steigt nicht Vom Seufzen zum Singen: Dahinter winkt wieder Finsternis, und wieder Licht.

Und wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet ihr einst mit mir siegen? Und wenn eure Härte nicht blitzen und schneiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst mit mir schaffen? Alle Schaffenden nämlich sind hart. Und Seligkeit muss es euch dünken, eure Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs,

Aber erst musst du mir selber gebaut sein, rechtwinklig an Leib und Seele. Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe! Einen höheren Leib sollst du schaffen, eine erste Bewegung, ein aus sich rollendes Rad, einen Schaffenden sollst du schaffen. Ehe: so heisse ich den Willen zu Zweien, das Eine zu schaffen, das mehr ist, als die es schufen.

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen