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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da erschrak der Bauer und meinte nicht anders, als es sei eine verwünschte Seele, die er erlösen könne, stieg auf den Baum und begann den Burschen zu rütteln und zu schütteln. Der sprang herab und rief: »Das lohn’ dir Gott, das lohn’ dir Gott,« dann gab er Fersengeld und lief davon, dem Dorfe zu. Erstaunt ging der Bauer heim und gradaus zum Pfarrer, dem er die Mär von der erlösten Seele beichtete.
Aber während Martha Bartels den leeren Stuhl neben sich hastig aus der Reihe schob und meinen Gruß frostig und fremd erwiderte, kam uns Ida Wiemer freundlich entgegen und zog uns an ihren Tisch. »Haben Sie die Bartels gesehen?« flüsterte sie mir zu. »Sie hat den Moralkoller, wie alle alten Jungfern.« Mühsam drängte sich Reinhard mit seinem steifen Bein durch die Reihen, um uns die Hand zu schütteln. »So kann ich Ihnen noch persönlich gratulieren,« sagte er herzlich, »und uns dazu, weil Sie nun ganz Genossin sind.«
Wollen Sie mir, Sie, Frau Weiß meine ich, das Geld vorstrecken, erstens das Geld für die Miete, und dann noch eine kleine Zugabe zum Weiterexistieren? Haben Sie nun das Gefühl, daß ich Ihnen unverschämt komme? Sie schütteln den Kopf. Ich glaube, daß Sie Zutrauen zu mir haben. Sie sehen, wie ich bei einer solchen Zumutung erröte, Sie erblicken mich nicht ohne Verlegenheit in diesem Moment.
Jetzt lachte und schwatzte Antonie viel im Schlaf, wenn der Mond vor ihr Fenster trat. Oft saß sie abends am Fenster, hatte die Augen offen; die Mutter mußte sie schütteln und laut anrufen, ehe sie den Blick herdrehte und aufstand. Eines Tages, als es Mittag pfiff, wartete Antonie Herrn Valentin an der Wendeltreppe ab.
Immer wieder mußte Mutter Bertram den Kopf schütteln und sich immer wieder allerlei unruhsame Gedanken machen, so oft sie ihren Einzigen heute anschaute. Der war so viel ein nachdenklicher Bub, ein versonnener. Was er denn heut wieder gar so sei, fragte sie endlich. Es sei nichts, gar nichts weiter. So wars immer.
Natürlich hatte er sie auch sonst schon lachen sehen; aber immer hatte nur ein Teil ihres Wesens gelacht, und nur ein kleinerer Teil; der tiefe, fast traurige Ernst ihres Wesens hatte immer das Übergewicht behalten; es war immer ein Lachen mit ernstem Grundton gewesen, nicht jenes Lachen des ganzen Menschen, das aus dem Mittelpunkt unseres Wesens elementar hervorbricht und alle unsere Seelen- und Körperteile kräftig durcheinander zu schütteln scheint.
Bei Tage war es ganz unmöglich, aber in der Nacht, wo die andern schliefen, stand sie heimlich vom Lager auf, zog sich an, ging zum Grabe der Mutter, setzte sich auf den Grabhügel und begann die Eberesche zu schütteln.
Stelle dir vor, Nichte, meine Frau will mich glauben machen, daß ich hier, hier in diesem Zimmer, mit ihr gesprochen haben soll, in demselben Augenblicke, wo ich mich auf der Touloner Poststraße schütteln ließ. Fr. v. Mirville. Das ist ja ganz unbegreiflich, Onkel Hier muß ein Mißverständniß sein Lassen Sie mich ein paar Worte mit der Tante reden. Oberst.
Aber zugleich kam es uns wunderlich vor, daß die Kiste beim Heben und Schütteln sich gar nicht so anließ, als ob Sachen von der angegebenen Art darin enthalten sein könnten. Dieser Verdacht ward dem Fiskal unter der Hand gesteckt.
Wenn in den Bergen nun Dich auch der dunkle Trübsinn überfällt, Wohin dann willst du weiter fliehn, o Freund? Bald wird der Sturmwind durch die Fluren heulen Und Laub und Früchte von den Bäumen schütteln Und Blüten knicken, wo er immer weht. Drum, willst du Blüten pflücken, tu es heute! Vielleicht, vielleicht ists morgen schon zu spät. Du kommst nur, um die Blumen blühn zu sehen Bei meinem Hause.
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