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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Gnaden aufzuwarten, wüßt ich noch viel schönere.« Darauf fragte sie mich wieder: »Wohin wandert Er denn schon so am frühen Morgen?« Da schämte ich mich, daß ich das selber nicht wußte, und sagte dreist: »Nach Wien«; nun sprachen beide miteinander in einer fremden Sprache, die ich nicht verstand.
Die ältere Freundin schwieg daher nicht länger, sondern tadelte Hilarien, daß sie mit ihrer eigenen Geschicklichkeit hervorzutreten auch diesmal, wie immer, zaudere; hier sei die Frage nicht, gelobt oder getadelt zu werden, sondern zu lernen. Eine schönere Gelegenheit finde sich vielleicht nicht wieder.
Das ist vielleicht auch der geheime Sinn, warum die Menschen und namentlich die Frauen, die ja durchschnittlich eine so unendlich viel schönere Haut besitzen als der Mann, sich so gern mit Naturgebilden schmücken, die, was Schönheit der Hülle betrifft, im ganzen Reich der Erde beispiellos dastehen, mit den Pflanzen und Blüten!
Aber als die Wünsche des unglücklichen Mannes scheu in das Dachkämmerchen drangen, wo er das schönere jüngere Weib auf seinem Lager ruhend vermutete, da hatte er recht geahnt, beinahe wie wenn sein geistiges Auge die Mauern hätte durchdringen können. Da lag sie, vor Lebensglut und Herzensangst zitternd, und streckte die weißen Arme aus.
Daß sie, mich hier durch Erzählen festhaltend, nur die Wache erwarten, nach der sie meinetwegen geschickt haben? Komme, was mag ich glaube, in meinem Leben habe ich keine schönere und eindrucksvollere Frau gesehen. Der Verdacht des Chevaliers wuchs, als die junge Dame zu ihm mit einem unerklärlichen Lächeln sagte: "Wollen Sie mit uns in eine ganz nahe Galerie treten, Chevalier?"
Dein übel, mein lieber Callias, entspringt von einer Einbildungskraft, die dir ihre Geschöpfe in einem überirdischen Glanze zeigt, der dein Herz verblendet, und ein falsches Licht über das was würklich ist ausbreitet; einer dichterischen Einbildungskraft, die sich beschäftiget schönere Schönheiten, und angenehmere Vergnügungen zu erfinden als die Natur hat; einer Einbildungskraft, ohne welche weder Homere, noch Alcamene, noch Polygnote wären; welche gemacht ist unsre Ergötzungen zu verschönern, aber nicht die Führerin unsers Lebens zu sein.
Als sie eintrat, nahm sie den Schleier ab, und Alle mußten staunend bekennen, daß sie in ihrem Leben noch keine schönere Jungfrau gesehen hätten.
Mein ganzes Herz, Graf, ist Dank, inniger Dank; darum erfülle ich gern, herzlich gern Ihren Wunsch und trinke von diesem Weine auf das Wohl eines edlen Siegers! – Sie schlug des Vogels Haupt zurück, führte mit fester Hand den schweren Goldpokal zum Munde und flüsterte, bevor sie trank: Auf Ihr Wohl, Graf Ludwig, und auf eine bessere, schönere Zukunft!
Eine schönere Gelegenheit zu einem Lasterleben ohne Dienst kann der Soldateska nimmer geboten werden; sie ist Gast eines reichen Klosters und Schützer, daher auch Gebieter. Die Soldaten haben rasch die günstige Lage begriffen und lassen ihrem Übermut vollends die Zügel schießen, zumal der überreiche Weingenuß die rauhen Kriegsknechte toll gemacht hat.
Der Vater war mit Beihilfe von Arbeitern beschäftigt, die verwundeten Bäume zu verbinden oder die Stämme zu überstreichen. Die Mägde mußten die Plätze vor dem Hause reinigen. Endlich, da lange die Nachwehen des Gewitters angehalten hatten, kamen noch tief im Herbste schönere Tage, die im Verhältnisse zur Jahreszeit sehr warm genannt werden konnten.
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