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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dann stemmte er seinen Fuß gegen den Sattel und riß mit solcher Gewalt an Roberts Haupte, daß dieser das Gleichgewicht verlor und beide zur Erde fielen. Inzwischen waren die Fleischer herbeigeeilt. Jan Breydel wollte die Schmach rächen, die der Standarte Flanderns widerfahren war, und hieb Robert den Arm mit einem Schlag ab.
Der Fremde sagte hierauf nichts; er zog eine lange Pfeife, die er am Sattel festgebunden hatte, hervor und fing an in großen Zügen zu rauchen, indem er neben dem Anführer des Vortrabs weiterritt.
Jetzt wagte der Haddedihn einige kühne Sprünge von Croupe zu Croupe der hinter ihm haltenden Pferde, deren Reiter sich einer solchen Verwegenheit gar nicht versehen hatten, und ehe sie ihn noch zu fassen vermochten, hatte er seinen eigenen Renner erreicht, saß im Sattel, riß den Zügel aus der Hand dessen, der denselben hielt, und jagte seitwärts von dannen, nicht den Weg hinauf oder hinab, sondern stracks auf das Flüßchen zu.
"Weiß schon", entgegnete das böse Wetter von Zollern und ging weiter; und als er im Hof stand, nahm er den Knaben bei einem Füßlein, hob ihn schnell in den Sattel, band ihn mit einem Tuch fest, schwang sich selbst auf den Rappen und trabte zum Burgtore hinaus, indem er den Zügel vom Rosse seines Söhnleins in die Hand nahm.
Er setzte den Fuß in den Bügel und langsam, mit einer gewissen Anstrengung hob er sich in den Sattel hinauf.
Ich packte meinen Sattel, der all meinen Besitz enthielt und sprang aus dem Fenster, das aufs Dach hinausführte. Dort liess ich den Sattel fallen. Vom Dach kletterte ich auf das Dach des Ganges zum Aussenabort und von dort auf den Boden. Ich holte meinen Sattel. Die Hinterwand stand noch und schützte vor der Hitze des Brandes.
Nicht darüber muß man sich wundern, daß diese Leute im Feuer nicht entschlossen Stand hielten und daß sie nicht tüchtig von ihren Waffen Gebrauch machten, sondern darüber, daß sie sich überhaupt nur im Sattel zu erhalten vermochten. Noch immer langten Rekruten zu Hunderten an, den ganzen Tag wurde bewaffnet und einexercirt.
Das mußte diesmal mit besonderer Sorgfalt geschehen, und es sollten durch eine eigenartige Vorrichtung Kissen angeschnallt werden, denn ich mußte unterwegs eine Gazellenäugige vor mir im Sattel halten. Ich hatte nämlich mit mehreren Freunden und Freundinnen einen Besuch in einem öffentlichen Garten verabredet.
Ein Mann im braunen Kriegermantel schritt neben ihr, das Roß am Zügel führend und immer wieder in ihr verschleiert Antlitz schauend. Einen Pfeilschuß hinter ihnen ritt ein Knecht, ein Bündel hinter sich auf dem Sattel, an dem die schwere Streitaxt hing. Lange verfolgten sie schweigend ihren Weg.
Könnern holte den Schimmel; der Stamm eines umgestürzten Baumes machte es ihr leicht, in den Sattel zu kommen und bald hielt sie den Zügel wieder fest in der Hand. Von dem Moment an aber, als sie wieder die Straße betreten, hatte Helene, als ob sie Jemanden suche, auf und ab gesehen, und selbst ihr Bruder, der jetzt neben ihr hielt, bemerkte dies.
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