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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Über dem Sarkophag ist auf dem Paradebett der Verstorbene in seiner Amtstracht feierlich ausgestellt; den oberen Abschluß der meist sehr fein gegliederten und zierlich dekorierten Nische pflegt ein Relief mit der Madonna zu bilden, zu deren Seiten anbetende Engel.
Der Garten ist gross und gut gehalten, und birgt in seinem Innern ein kleines naturhistorisches Museum, das indess nichts besonderes aufzuweisen hat. Ein alter römischer Sarkophag, erst kürzlich hieher gebracht, ist die einzige Reliquie des Alterthums, die man hier aufbewahrt, obschon sonst die Gegend an Ueberresten der Phönicier, Carthager, Römer und Byzantiner überreich ist.
Je weiter wir uns von der Stadt entfernten, die wie ein steinerner Sarkophag in der Tiefe schlief, desto lachender wurde die Natur. Auf den Wiesen blühten Lilien und Glockenblumen, um die elendesten Hütten leuchteten in rosiger Pracht die Mandelbäume. In Caldonazzo, einem stillen Nest am Ende des Sees, der den klaren Himmel auf die Erde zu zaubern schien, blieben wir.
wie einst in dem verzierten Sarkophag bei Ringen, Götterbildern, Gläsern, Bändern, in langsam sich verzehrenden Gewändern ein langsam Aufgelöstes lag bis es die unbekannten Munde schluckten, die niemals reden. Da wurde von den alten Aquädukten ewiges Wasser in sie eingelenkt : das spiegelt jetzt und geht und glänzt in ihnen.
Auf den vier Kandelabern in den Ecken brannten grosse Wachsfackeln, und so nach Verhaeltnis auf den vier kleinern, die den mittlern Sarkophag umgaben. Neben diesem standen vier Knaben, himmelblau mit Silber gekleidet, und schienen einer Figur, die auf dem Sarkophag ruhte, mit breiten Faechern von Straussenfedern Luft zuzuwehn.
Beide Stücke, sowohl dieser Sarkophag, als jener, der auf dem Platze stand, waren vor längerer Zeit aus einem Baumgarten voll tausendjähriger Steineichen und Kastanien gehoben worden, wo sie seit undenklicher Zeit, nur wenig aus dem Boden hervorragend, unter Epheu und wildem Lorbeer versteckt, gestanden hatten.
Da stockte mein Fuß vor einem steinernen Grabmal: ein Totenschädel mit breitem Mund und leeren Augen grinste mich an, lang gestreckt dehnte sich der ausgedörrte Leib auf dem Sarkophag, von Kröten und Schlangen ringsum gräßlich benagt.
Als sie aufsah, begegnete sie dem Auge des Königs, das, sanft und freundlich gerührt, wie noch nie, auf ihr geruht hatte. – Heiß schoß ihr das Blut in die Wangen und sie zuckte leise und senkte die langen Wimpern. Als sie wieder aufsah und nach dem Weib im braunen Mantel blickte, war diese verschwunden. Der Platz am Sarkophag war leer.
Vier grosse marmorne Kandelaber standen in den Ecken des Saals, vier kleinere in der Mitte um einen sehr schoen gearbeiteten Sarkophag, der seiner Groesse nach eine junge Person von mittlerer Gestalt konnte enthalten haben. Natalie blieb bei diesem Monumente stehen, und indem sie die Hand darauflegte, sagte sie: "Mein guter Oheim hatte grosse Vorliebe zu diesem Werke des Altertums.
Die Weiber, die ganz besonders zahlreich und laut mit ihren gefüllten Wäschekörben um den überfließenden Sarkophag aus Marmor versammelt waren, unterbrachen, als der Priester und sein Begleiter vorüberging, ihre lärmende Heiterkeit.
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