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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Vor seinem eigenen Lärm hörte er nicht, wie sie öffnete, und schrie noch, als sie schon vor ihm stand. „Was willst du?“ fragte sie zornig, worauf Diederich sich sammelte. Von der Treppe spähten mit fragendem Entsetzen Frau Heßling und Guste hinauf. „Unten bleiben!“ befahl er, und er drängte Emmi in das Zimmer zurück.
Wenn nachts im Mondglanz sich die Wellen umschlugen, glaubte sie, jeder blinkende Saum treibe ihr Kind hervor; es musste zum Scheine jemand hinablaufen, um es am Ufer aufzufangen. So war sie auch des Tages unermuedet an den Stellen, wo das kiesige Ufer flach in die See ging; sie sammelte in ein Koerbchen alle Knochen, die sie fand.
Er sammelte alle seine Denkkraft, um zuerst einmal herauszufinden, worüber er sprechen sollte. Pflegte er in frühern Tagen zu grübeln? Konnte er jetzt grübeln? Die Gedanken drehten sich mit ihm im Kreise. Vielleicht würde es gehen, wenn er sich wieder erhob, sich dorthin stellte, wo er zu stehen pflegte und mit seinem gewohnten Gebet anfing. Er versuchte. Er wurde aschgrau im Gesicht.
Alle diese Dinge mußte ich wie einer, den sie nichts angingen, von fremden Leuten erfahren, die heute davon und morgen von etwas anderem redeten, indes ich sie ins Herz sammelte, um davon zu zehren, wenn ich verschmachten wollte.
Georg sah, daß er sich in seinen Ausdrücken übereilt habe; er sammelte sich und sprach mit freierem Mut: "Ich habe Euch meine Dienste angeboten, um ehrlich zu fechten; nicht aber um mich in Feindesland zu schleichen und hinterrücks nach seinen Gedanken zu spähen.
Die Flucht ging über Dessau und Zerbst nach dem festen Magdeburg, wohin sich die meisten Professoren begaben; nur Melanchthon blieb mit seiner Familie in Zerbst, wo er einen kleinen Schülerkreis sammelte, kam aber öfters nach Magdeburg herüber.
»Ich mag oft nicht haben, wenn du schweigst,« sagte Kaja plötzlich und lächelte fragend, »dann ist mir, als sammelte sich in dir dunkles Feuer, und ich fürchte mich. Leg deine Hand auf meine Brust, oft möchte ich deine Schwester sein, aber es ist ja Torheit, ich bin keines Menschen Schwester. Wenn du mich berührst, wirst du ruhiger, ich fühle es ... Wie nennst du mich?
Doch in ihrem erstorbenen Herzen verspürte sie keine Freude über die Blumen. Sie sammelte täglich einen Strauß und trug ihn in ihre Stube. Am andern Tag war er ein totes Ding. Ihre Hände waren jetzt ganz schmal und gelb. Eines Morgens trat der Besitzer des Gasthofs in ihr Zimmer und sagte: »Es ist Krieg ausgebrochen, ich muß mein Haus schließen.«
Es entstand ein Gemurmel, ein Reden, ein Fragen, ein Durcheinanderlaufen, das mit jeder Minute lauter und stürmischer wurde. Eine immer gedrängtere Masse sammelte sich auf dem Markte und es war nicht undeutlich die Rede davon, Schill mit Gewalt zu befreien und den Kommandanten für das, was er getan, persönlich verantwortlich zu machen.
Mit gleichgültiger Miene sah er sich vorsichtig um. Von nun an eilte er täglich nach Feierabend ins Museum und konnte gerade noch zwanzig Minuten lang die Bilder ansehen. Er sparte jeden Pfennig und sammelte sein Geld in einem Zugbeutel, den er Tag und Nacht auf der Brust bei sich trug.
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