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Ich hatte jetzt kein Tier mehr, und da die Nachtkühle hier am Wasser jedenfalls strenger war als im Innern des Landes, so zog ich es vor, hinter dem Verschlage auf dem Hinterteile des Sambuk Schutz zu suchen. »Sihdifragte mich Halef, »habe ich es recht gemacht, daß ich diesem Wergi-Baschi die Peitsche zeigte?« »Ich will dich nicht tadeln

Das Boot hielt bald an, und die Männer gaben ein Zeichen, daß sie den Sambuk anzureden gedächten. Der Steuermann ließ das Segel abfallen und hemmte so den Lauf unsers Fahrzeuges. Einer der beiden Ruderer erhob sich und rief: »Sambuk, wohin?« »Nach Tor.« »Wir auch. Wollt ihr uns mitnehmen?« »Bezahlt ihr?« »Gern.« »So kommt an Bord

Wir, nämlich Halef und ich, befanden uns nicht allein an Bord; der Kürekdschi war uns gefolgt, und an diesen wandte sich der Derwisch: Steuermann. »Gott schütze dich!« »Mich und dichlautete die Antwort. »Wie befindest du dich?« »So wohl wie du.« »Wem gehört dieser Sambuk?« »Seiner Herrlichkeit dem Großherrn, welcher der Liebling Allahs ist.« »Und wer führt ihn

»Aber die Gefahr, Halef!« »Heute ist es so finster, daß mich niemand sehen konnte, und nach uns zu schauen, haben sie keine Zeit, Sihdi. Morgen aber wird Allah helfen.« »Hast du Schmerzen in deiner Wunde?« »Nein.« »Was ist mit dem Sambuk geschehen? Ich lag in Ohnmacht und kann es also nicht wissen

Ich habe die Zehka einzusammeln und darf keinen Passagier an Bord nehmenEine Steuer, deren Ertrag nur zu Almosen bestimmt war. »Aber wenn er achtzehn Misri bezahlt, dann darfst du! Grade weil dein Sambuk dem Großherrn gehört, wirst du mich aufnehmen müssen. Blicke noch einmal hier in das Bjuruldu!

Die Schiffahrt des arabischen Busens ist eine sehr gefährliche; deshalb wird während der Nacht niemals gesegelt, sondern ein jedes Fahrzeug sucht sich beim Nahen des Abends eine sichere Ankerstelle. Der vor uns liegende Sambuk hatte dasselbe gethan. Er war mittels des Ankers und eines Taues befestigt und lag ohne Bemannung an der Küste.

Bist du der Kapitän dieses SchiffesEr richtete die Augen mit stolzem Aufschlage zu mir empor, musterte mich sehr eingehend und sehr lange und antwortete endlich: »Ich bin es.« »Wohin geht dein Sambuk?« »Überall hin.« »Was hast du geladen?« »Verschiedenes.« »Nimmst du auch Passagiere auf?« »Das weiß ich nichtDas war mehr als einsilbig, das war grob.

Bist du wirklich Abu Seïf oder bist du ein Henker?« »Ich bin Abu Seïf und halte mein Wort. Nieder mit dir, oder ich lege dir den Kopf vor die Füße!« »Wahre deinen eigenen Kopf!« »Giaur!« »Korkakdschi!« »Waszischte er. »Einen Korkakdschi, einen Feigling nennst du mich!« »Warum griffst du den Sambuk des Nachts an? Warum hülltest du deine Dschasusler in Weiberkleider?

Ein Sandyk stand offen, den Abu Seïf bei meinem Eintritt sofort verschloß; dennoch hatte ich Zeit genug gehabt, zu bemerken, daß er lauter Kettschuwal enthielt, in denen sich wahrscheinlich die von dem Sambuk geraubten Gelder befanden. Aus Ziegenfell gefertigte Beutel. Die Haarseite ist dabei nach außen gewendet. Ein schrankartiger Kasten. Leinwandsäckchen.