Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Dann ließ er, damit sich Hadschi berlas nur mit einer Frau, den Thron mit der Gruft wechselnd, nicht allzu langweile, sechzehn seiner Beischläferinnen schlachten und befahl den Zug nach Samarkand. Den Emir dieser Landschaft zerhieben sie, und da sie ihm gefiel, baute er sich ein Haus hinein neben die Stadt, umgab es mit zungenlosen Wärtern und pflanzte die Fahne der Macht vor die Tür.
Einmal brach ein tatarisches Heer aus den Steppen. Reiter im Halbmond den Kopf geschoren, mit großen Schenkeln, die Achseln spitz gereckt, ritten um Samarkand, fielen in die Ebene und wälzten sich durch die Städte. Sie schwammen durch die Ströme und standen nach zwei Jahren auf den Graten des Gebirges.
Kein anderes Weib als die Chinesin kam fürder auf Timurs Pfühl. In einem Tale stiller Gräser und Tiere lebte er mit ihr ein halbes Jahr und jagte Schwäne auf den Teichen. Eine Mondfinsternis riß ihn auf, er kehrte nach Samarkand zurück und rüstete den indischen Zug, leblos die Chinesin mit sich führend.
Die Pferde stampften in die Jurten vor Kurdistan. Sie brieten einen Emir überm Lagerfeuer und ließen seine Söhne daran speisen. Zwei Tage nach einer Schlappe des Führers wechselte der Oberbefehl. Zurückkehrend nach Samarkand verschwand dieser. Axalla führte die Geschwader. Sie warfen sich über die Landschaft und trieben Pferde zusammen und das Vieh.
Sie sägten einen Sherif in der Mitte durch. Ein Mann brach das Tor einer Burg nachts auf mit den Zähnen. Sie schlachteten eine Nacht. Sie hatten die Weiber auf den Sätteln und verließen die Pferde nicht. Ein einziger Wink holte sie alle zurück. Im zehnten Jahre rollten alle tatarischen Heere im Halbkreis aus den vier Winden gegen Samarkand zurück.
Mengu Timur, hierüber ergrimmt, sandte seinen Oheim Berekdschar mit fünfzigtausend Mann zu Hilfe Kaidu's. Borrak, von demselben geschlagen, zog sich nach Samarkand in der Absicht, das fruchtbare Land zu verheeren. Kaidu und Kipdschak beriethen sich, wie das Unheil abzuwenden, und Kipdschak, zwischen welchem und Borrak alte Freundschaftsbande bestanden, trug sich an, den Frieden zu unterhandeln.
Hätt ich irgend wohl Bedenken Hätt ich irgend wohl Bedenken, Balch, Bochara, Samarkand, Süßes Liebchen, dir zu schenken, Dieser Städte Rausch und Tand? Aber frag einmal den Kaiser, Ob er dir die Städte gibt? Er ist herrlicher und weiser; Doch er weiß nicht, wie man liebt. Herrscher, zu dergleichen Gaben Nimmermehr bestimmst du dich! Solch ein Mädchen muß man haben Und ein Bettler sein wie ich.
's ist auch anders, muß ich sagen. Nur Geduld! es wird schon kommen. Zeit tut alles, Zeit und Mut. Jener Fürst von Samarkand, Den Osmin als Herrn genannt, War, wie Ihr, des Dorfes Sohn, Jetzt von Macht und Glanz umgüldet; Ihr seid aus demselben Ton, Aus dem Glück die Männer bildet Für den Purpur, für den Thron. Rustan.
Ja, Gülnare, meine Tochter, Sinnt nicht länger Widerstand. Freude, Wonne, sondergleichen! Ihre Hand will sie dir reichen; Und was an des Todes Toren Ich mir selber zugeschworen, Und was Nacht bisher verhüllt, Glänzend, herrlich wird's erfüllt. Und sie zittern und sie beben Vor dem Dräun der starken Hand, Und des Ruhmes Säulen heben Hoch den Thron von Samarkand.
Unsre Neigungen, Gedanken, Scheinen gleich sie ohne Schranken, Gehn doch, wie die Rinderherde, Eines in des andern Tritt. Drum, bei allem, was Ihr macht, Sei der Anfang reif bedacht. Ihr geht nun nach Samarkand; Da ist denn vor allem nötig, Daß Ihr gleich als der erscheinet, Der Ihr später denkt zu werden.
Wort des Tages
Andere suchen