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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Er mochte sich nicht mehr in dem Zimmer umsehen, das ihm einstmals das Gemälde süßesten Hausglücks dargeboten hatte. Das Licht des Morgens kämpfte mit den erlöschenden Lampen; die Kerzen versengten ihre Papiermanschetten; alles stand im Einklang zu der Verzweiflung dieses Vaters.

Manchmal wenigstens flutete sie, in weiten Schwingungen voll süßesten Schmelzes und feurigen Adels, gleichsam von dort heraus. Allein die Sängerin kam, wie sich zeigte, von ganz entgegengesetzter Richtung den Pfad zum Würfel Ludovicos heraufgestiegen. Sie trug ein Tongefäß auf dem Kopf, das sie mit der erhobenen Linken ein wenig hielt, während sie mit der Rechten ihr Töchterchen führte.

So schwärmte sein Geist in den süßesten Träumen umher, der Zorn Friedrichs lag ihm wie in einer weiten Ferne, reizende Bilder lebten und webten in seiner Seele und stellten sich lächelnd vor jede traurige Erinnerung, als nach und nach der Mond erblich und über die fernen Hügel das erste graue Licht des Tages zitterte.

Ich fand sie allein; ich sagte nichts, und sie sah mich an. Und ich sah nicht mehr in ihr die liebliche Schönheit, nicht mehr das Leuchten des trefflichen Geistes, das war alles vor meinen Augen verschwunden. Ein weit herrlicherer Blick wirkte auf mich, voll Ausdruck des innigsten Anteils, des süßesten Mitleidens. Warum durft' ich mich nicht ihr zu Füßen werfen?

Ich habe da wirklich Merkwürdiges zu berichten; man kann mit der Idee des Todes ganz familiär werden, das ist's, oder noch besser: sie ist ebenso aller Abschattierungen vom Traurigsten zum Süßesten und Gleichgültigsten fähig wie alle menschlichen Dinge. =Junger Herr=: Er weiß doch nichts davon. =Ballerine=: So, wird denn bei Euch keine Bilanz gemacht?...

Die guten Personen des Stücks lieben wir; eine so zärtliche feurige Mutter, Geschwister, die so ganz eines in dem andern leben; diese Gegenstände gefallen immer, erregen immer die süßesten sympathetischen Empfindungen, wir mögen sie finden, wo wir wollen.

Martiniz sah finster durch die Scheiben auf den Wagen hinab, der ihn so unbarmherzig aus dem süßesten Moment seines Lebens herausgerasselt hatte.

Das Haus war über und über mit Rosen bedeckt, und wie es in jenem fruchtbaren hügligen Lande ist, daß, wenn einmal etwas blüht, gleich alles mit einander blüht, so war es auch hier: die Rosen schienen sich das Wort gegeben zu haben, alle zur selben Zeit aufzubrechen, um das Haus in einen Überwurf der reizendsten Farbe und in eine Wolke der süßesten Gerüche zu hüllen.

Wir besuchen die Renntiere, die unter Weidentroddeln ihr flaumiges Geweih blutig reiben, die Polarwölfe, die Silberfüchse, plötzlich schweift unser Blick über die vielen Fjorde bis dahin, wo die schwärmerische Luft des süßesten Frühlings mit der Herbe und dem nackten Granit der Felsen zusammenprallt. Ich verweile eine Sekunde. Als ich mich abwende, bin ich voll Trauer und Verzweiflung.

Denn ihr wisset sowieso, und ich sage es auch nur, um euch der Abwechslung halber mit eurem Wissen zu ärgern: Man hat seine Freude nur an dem, was man bis in seine süßesten Einzelheiten auszukosten vermag, nicht jedoch an Dingen, die, ach, in höchst summarischer Weise fühlbar werden. Kwene aber wußte sehr wohl, daß der Thron eine Stütze des Glaubens an ihn sei.

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