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Hauche leise, Rohregeschwister, Säuselt, leichte Weidensträuche, Lispelt, Pappelzitterzweige, Unterbrochnen Träumen zu!... Weckt mich doch ein grauslich Wittern, Heimlich allbewegend Zittern Aus dem Wallestrom und Ruh'. FAUST: Hör' ich recht, so muß ich glauben: Hinter den verschränkten Lauben Dieser Zweige, dieser Stauden Tönt ein menschenähnlichs Lauten.

Hier sind also die Verse, die gleichzeitig die Innigkeit verraten, mit der er den Seinen zugethan war: Mein Kind, da schlägt die neunte Stunde, hör! Der Nachtwind säuselt, und die Luft wird kühl, Zu kühl vielleicht für dich; dein Stirnchen glüht! Du hast den ganzen Tag so wild gespielt Und bist wohl müde. Komm, dein Tikar harret. Ach, Mutter, lass mich noch 'nen Augenblick!

In diesen 1500 Meter über dem Meere gelegenen Landstrichen vermischen sich die seit der Eroberung durch Spanien eingeführten Nutzpflanzen mit den einheimischen Gewächsen. Kornfelder lachen in dieser fruchtbaren Oase, in der alle Culturpflanzen Europas gedeihen. Hier säuselt das Laub der Bäume Asiens und Frankreichs.

FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!

9 Der zweyte Morgen war dem sehnlichen Verlangen Der Haremskönigin nun endlich aufgegangen; Goldlockig, schön und rosenathmend stieg Er, wie der Herold, auf, der ihr den schönsten Sieg Verkündigte; schon säuselt durch die Myrten, Die, dicht verweht, der Grotten schönste gürten, Ein leichter Morgenwind, und tausendstimmig schallt Der Vögel frühes Kor im nah gelegnen Wald.

Siehe Omar, begann Abdallah, wie schön! Ha! der ruhige See über den sich der Mondschein so lieblich herabsenkt, der Abend, der noch in den hohen Wipfeln der Bäume säuselt, das Lied der Nachtigall, das mit tausend abwechselnden Melodieen aus dem Walde heraufschallt, o sieh Omar! wie alle Geschöpfe sich freuen, wie alles lebt und im Leben glücklich ist!

Wer fühlt sich nicht, um selbst nur an nahe Gegenstände zu erinnern, anders gestimmt, in dem dunkeln Schatten der Buchen, oder auf Hügeln, die mit einzeln stehenden Tannen bekränzt sind; oder auf der Grasflur, wo der Wind in dem zitternden Laube der Birken säuselt! Melancholische, ernsterhebende, oder fröhliche Bilder rufen diese vaterländische Pflanzengestalten in uns hervor.

Ihr verdammet eine Unschuldige, rein bin ich zurückgekehrt, makellos, und nicht meine Schuld ist's, daß der Fürst den Schritt gethan, den reuig er mir vor wenig Stunden abgebeten!“ „Die Reue eines listigen Schelmen, ha! Er wetzt die Knie und säuselt eitel Liebe, derweil sein Sinn trachtet, die Unschuld zu verderben! Was hat er sonst gesprochen?“