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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Aus der Tiefe der Rättviker Bucht führt eine ungewöhnlich lange Dampfschiffbrücke ins Wasser hinaus; am äußersten Ende dieser Brücke stand eine Anzahl von Sängern, die in der späten Nachtstunde ihre Lieder über den See hinklingen ließen. Es war fast, als meinten sie, der Frühling schlafe, den Wildgänsen gleich, draußen auf dem Eise des Siljansees, und sie müßten ihn wecken.

Er entfaltet eine allseitige Aufmerksamkeit; er sieht überall hin: mit einem Blick gibt er den Sängern und Musikern ihre Einsätze an, oben, unten, links, rechts, mit einer Bewegung des rechten Armes wirft er Akkorde hin, welche wie harmonische Geschosse in der Ferne zu platzen scheinen; dann läßt er in den Fermaten die ganze durch ihn entstandene Bewegung anhalten; er fesselt die Aufmerksamkeit aller; er hält jeden Arm, jeden Atemzug in seinem Bann, er lauscht einen Augenblick der Stille und gibt den bezähmten Wirbelsturm zu noch tollerem Laufe wieder frei

Man klatschte noch immer. Ich mußte wohl so etwas wie eine neue Sensation gewesen sein, wie sie in Gestalt von Sängern, Taschenspielern und Diseusen auf dieser Tribüne gewöhnlich zu erscheinen pflegte. »Ich gratuliere Ihnensagte eine dunkle Stimme neben mir. Nur ein Mann in der Welt hatte solche Stimme! Es war Brandt.

O wie schön, wie zauberschön, rief sie einmal aus, ist doch gegen dieses Land mein Heimathland, die rebenreiche grüne Pfalz! Ein Land voll lieblicher Höhen, rauschender Wälder, durchklungen von heiteren Sängern der Haine.

Und wenn er umgeben ist von Sängern und Tänzern und Vorlesern, seinen Sklaven, denkt er da nicht, jetzt muß wohl mein armer Sohn seinem fränkischen Gebieter Sprünge vormachen und musizieren, wie er es haben will?

Und da sie alle vollendet hatten, wußte man nicht, welcher Partei man den Preis zukommen lassen sollte, ob den fünf Sängern, ob Heinrich von Ofterdingen.

Es scheint ein lustiges Lied von volksmäßiger Einfachheit, doch hinter den Worten murrt der Zorn, einige Wendungen werden von den Sängern der Harmlosigkeit beraubt und klingen wie Stichworte des Aufruhrs. Engelhart vermag nicht zu singen, der Sergeant ruft drohend seinen Namen, er öffnet mechanisch den Mund.

Als aber der Tag der Wettgesänge vorgerückt war und in der mächtigen weiten Halle Tausende von Hörern vor fast so viel tausend Sängern saßen und das Häuflein der Seldwyler, da ihre Stunde gekommen, mit dem Banner einsam vortrat in dem Menschenmeere, da hielten sie den ebenso zarten als schweren Gesang durch alle schwierigen Harmonien und Verwicklungen hindurch aufrecht ohne Wanken, und ließen ihn so weich und rein verhauchen, daß man das blaue Veilchenknöspchen glaubte leise aufplatzen und das erste Düftlein durch die Halle schweben zu hören.

Mit allen sieben Weisen plauderte er und allen Königen Ninives. Und mit ägyptischen Priestern und thessalischen Hexen, mit Athens Sängern, mit Roms Feldherrn und mit König Artus’ Tafelrunde. Schliesslich mochte er mit keinem lebenden Menschen mehr reden: die Toten sind so viel unterhaltsamer! O, man kann mit ihnen plaudern, gewiss doch.

Wissen Sie denn nicht, daß Orpheus', Amphions fabelhafte Zeit längst vorüber ist, und daß die wilden Tiere allen Respekt vor den vortrefflichsten Sängern ganz verloren habenDiese anmutige Wendung, mit der die Baronin ihrer lebhaften Teilnahme sogleich alle Mißdeutung abschnitt, brachte mich augenblicklich in richtigen Ton und Takt.

Wort des Tages

araks

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