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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Welch ein Vergnügen es mir war, zu handeln! Die arme Matrjona konnte gar nicht begreifen, was in mich gefahren war und wozu in aller Welt ich soviel Bücher kaufen wollte. Doch wer beschreibt schließlich meinen Aerger: ich besaß im ganzen nur meine dreißig Rubel, und der Kaufmann wollte mir die Bücher unter keinen Umständen billiger abtreten.
Wenn die Zeit herankommt, daß deine Töchter heirathen, so mußt du einer Jeden den Rubel mitgeben, den ich zum Pathengeschenk brachte. So lange sie ledig sind, sollen sie keinen größeren Staat machen, als daß sie Alltags und Sonntags saubere Hemden und Tücher tragen.«
Nach einigen Tagen erreichten sie das Waldgehöft; Wirth und Wirthin bekannten der Wahrheit gemäß, daß ihnen vor so und so langer Zeit ein Kind männlichen Geschlechts als Pflegling übergeben worden, und daß sie gleichzeitig hundert Rubel für das Aufziehen desselben erhalten hatten.
Hier zu Haus schrie die Wirtin, aber nachdem ich ihr jetzt mittels Ihrer zehn Rubel einen Teil meiner Schuld bezahlt habe, brummt sie nur noch. Und was die anderen betrifft, so ist es nicht so schlimm: man muß sie nur nicht um Geld bitten, dann sind sie ganz gut.
Er sah sich nach mir um und da begann ich denn und sagte ungefähr: »So und so, Pjotr Petrowitsch, wenn möglich, sagen wir etwa dreißig Rubel usw.« Er schien mich zuerst nicht ganz zu verstehen, als ich ihm aber dann nochmals alles erklärt hatte, da begann er zu lachen, sagte aber nichts und schwieg wieder.
Ein Rubel ist in Russland eine Silbermünze und beträgt 27 Batzen hin oder her, ein Imperial aber ist ein Goldstück und tut zehen Rubel; deswegen kann man wohl für einen Imperial einen Rubel bekommen, zum Beispiel, wenn man in den Karten neun Rubel verliert, aber nicht für einen Rubel einen Imperial.
Zuerst verlangte der Mann mehr, als die Ausgabe in der Buchhandlung kostete, doch nach und nach brachte ich ihn so weit was übrigens gar nicht so leicht war daß er, nachdem ich mehrmals fortgegangen und so getan hatte, als wolle ich mich an einen anderen wenden, nach und nach vom Preise abließ und seine Forderung schließlich auf fünfunddreißig Rubel festsetzte.
Hierauf erkundigte er sich nach Ihnen, sagte, er wisse bereits alles, Sie seien ein anständiger Mensch, und er wolle nicht in Ihrer Schuld stehen ob Ihnen 500 Rubel genug wären für alles, was Sie für mich getan haben?
Der Kaufmann betrachtet ihn hin und her und klingelt daran, ob er gut sei; ja, er war gut, und steckt ihn in die Tasche. "Seid so gut und gebt mir denn jetzt auch meinen Imperial", sagte der Musketier. Der Kaufmann erwiderte: "Ich habe keinen Imperial von Euch, so bin ich Euch keinen schuldig. Da habt Ihr Euren einfältigen Rubel wieder, wenn Ihr nur Spass wollt machen."
Als er am Abend zufällig in die Tasche griff, fand er seinen Rubel und konnte sich schlechterdings nicht erklären, wie das Geld dahin gekommen sei, weil er genau wußte, daß er den Rubel für den Hund dem Alten gegeben, und daß dieser das Geld vor seinen Augen in die Tasche gesteckt hatte. Wie konnte der Rubel von da zurückkommen?
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