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Er lehnte regungslos an der Wand, kniff die schmalen Lippen zusammen und blickte aus grossen, thränenerfüllten Augen auf die übrige hoffnungsvolle Jugend, die sich gegenseitig in die Seiten stiess und gefühllos grinste. In dieser Weise von Larven umgeben, fühlten wir uns von vornherein zu einander hingezogen und waren froh, als der rotbärtige Pädagoge uns nebeneinander sitzen liess.

Den Morgen hatte er noch das Brummelbeerlied durch die Zähne geflötet, als er nach der Stadt ritt, und jetzt? Jetzt lag er da und dachte an das Lied, das der rotbärtige dicke Kerl ihm in das Gesicht gebrüllt hatte, derselbe Kerl, dem er nachher den Heckenstößer gezeigt hatte.

Aber ich gebot ihm Schweigen und malte ihm alles Gute aus, was es jetzt auch hätte. Das tat ich manche Nacht. Bei Tage war ich rastlos tätig, so sehr, daß der rotbärtige Giller knurrend sagte, man habe zu der Zeit, da ich nicht dagewesen sei, auch schon gearbeitet, es sei aber anders zugegangen, und an einer Hetzjagd wolle er sich nicht beteiligen.

Nur Herr Frerichs und der rotbärtige Giller, der jetzt die Bücher führte, waren noch alte Bekannte, denen ich mit einer leichten Verlegenheit gegenübertrat, da sie doch geholfen hatten, mich zu meinem Beruf vorzubilden, und ich ihnen jetzt vorgesetzt war.

»Das ist doch von jeher mein Falber gewesengab ihm der Bauer zurück. »Ferdl, Tonio, Pitter, Wladslaw, daher, daherschrie der rotbärtige Mensch; »wem ist das Pferd hier, diesem Mann da oder Korporal Tillmann Anspach? Häh? Ruft ihn mal her!

Dieser rotbärtige und vollbackige Herr hat große Unterschlagungen verübt und nur seine herzlichen Beziehungen zur Gräfin Palansky haben ihn vor dem Kerker geschützt. »Keine von diesen Frauen ist ihrem Manne treuflüsterte Natalie, und Vergnügen und Wohlwollen färbte ihr Gesicht. »Sie naschen von jedem Tisch und sind überall gleich satt. Tausend Geschichten kann ich Ihnen erzählen.