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Die roemische Buergerschaft fing an innezuwerden, dass die Herrschaft ueber ein fremdes Volk nicht bloss fuer den Knecht eine Plage ist, sondern auch fuer den Herrn, und murrte laut ueber den verhassten spanischen Kriegsdienst.

Es handelte sich um die Durchbringung der von Drusus entworfenen Gesetze, von denen uebrigens der Antragsteller, ebenwie Gaius Gracchus, den bedenklichen Vorschlag, den italischen Bundesgenossen das roemische Buergerrecht zu verleihen, vorlaeufig zurueckhielt und zunaechst nur das Geschworenen-, Acker- und Getreidegesetz vorlegte.

Indem die roemische Aristokratie also fuer sich selber sorgte und was von okkupiertem Lande noch in ihren Haenden war, sich in Eigentum umwandeln liess, beschwichtigte sie zugleich die italischen Bundesgenossen dadurch, dass sie denselben an dem von ihnen und namentlich von ihrer munizipalen Aristokratie genutzten latinischen Domanialland zwar nicht das Eigentum verlieh, aber doch das ihnen durch ihre Privilegien verbriefte Recht daran ungeschmaelert wahrte.

Obwohl ein hoher Fuenfziger, brannte er doch vom jugendlichsten Soldatenfeuer und hatte erst wenige Jahre zuvor als Feldherr den feindlichen Feldherrn vom Pferde gehauen der erste und einzige roemische Konsul, dem eine solche Waffentat gelang.

Nichtsdestoweniger zog noch im Fruehjahr 560 Flamininus saemtliche roemische Besatzungen aus Griechenland heraus.

Weiter aber ist hier nichts zu nennen als etwa noch des Gaius Matius drei Buecher ueber Kochen, Einsalzen und Einmachen, unseres Wissens das aelteste roemische Kochbuch und als das Werk eines vornehmen Mannes allerdings eine bemerkenswerte Erscheinung.

Das Heer brach dahin auf und erreichte die Stadt; allein die Belagerung war erfolg- und aussichtslos, und als der Koenig, der eine Zeitlang mit seinen Truppen vor der Stadt gestanden, in die Wueste ging, zog der roemische Feldherr es vor, ihn zu verfolgen.

Selbst die Besorgnis, die das frische roemische Heer und der gefeierte Name des Feldherrn in der Insurgentenarmee hervorrief, hatte fuer dieselbe heilsame Folgen.

Nach der bisher befolgten Politik lag also kein Grund vor, den Makedoniern den Schatten von Selbstaendigkeit zu nehmen, den die Schlacht von Pydna ihnen noch gelassen hatte; dennoch wurde das Reich Alexanders jetzt auf Befehl des Senats von Metellus in eine roemische Provinz verwandelt.

Waere dies wahr, so wuerde es wenig bedeuten; die Aenderung der Staatsform ist an sich fuer ein Volk kein Unheil, und fuer das roemische war es vielmehr ein Unglueck, dass die Monarchie zu spaet eingefuehrt ward nach Erschoepfung der physischen und geistigen Kraefte der Nation.