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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wie einst Dürer es nicht verschmäht hatte, die Feder eines Vogels oder das Fell eines Hasen zum Gegenstand des gewissenhaftesten Studiums zu machen, so malte Rembrandt mit eingehender Treue Zusammenstellungen lebloser Gegenstände, mannigfaltig gefiederte Vögel u. dergl., um sich von der Natur in dem Geheimnis wohllautender Farbenstimmungen belehren zu lassen.
Wenn wir aus den Bildnissen, die Rembrandt anfertigte, auf seinen Umgang schließen dürfen, so verkehrte er in der allerbesten Gesellschaft von Amsterdam. Mit Six jedenfalls war er in aufrichtiger Freundschaft verbunden. Dagegen scheint er mit seinen Kunstgenossen nur wenig Verkehr gepflogen zu haben; wenigstens sind die Malerbildnisse selten unter seinen Werken. Er stand in seiner Eigenart den übrigen Malern
Das Bildchen ist nur 20 Centimeter hoch, kaum größer als die Radierung, in welcher Rembrandt das Bildnis desselben Mannes weiteren Kreisen überlieferte. Sein eigenes Bildnis hat Rembrandt im Jahre 1647 mehrmals gemalt.
Eine Aufgabe solcher Art war es, die Rembrandt als einem nun schon zu gutem Namen gelangten Bildnismaler gestellt wurde durch den Auftrag, das Porträt des Anatomieprofessors Nikolaas Tulp im Verein mit den sieben Vorstehern der Amsterdamer Chirurgengilde zu malen.
Wie Rembrandt 1643 seine Gattin in einem Bilde hatte wiederaufleben lassen, so machte er sich 1645 das Andenken seines schon 1638 verstorbenen Freundes, des Predigers Jan Cornelisz Silvius, lebendig, indem er dessen ausdrucksvolle Züge in einem gemalten Bildnis, welches sich jetzt im Besitze von Herrn A. von Carstanjen in Berlin befindet, und außerdem in einer lebensvollen Radierung wiedergab.
Ein Mann, der sich viel mit Gemälden und ihrer Beurteilung abgab und oft in die Nähe der Fürstin kam, sagte einmal, daß nur Rembrandt im Stande gewesen wäre, die feinen Töne und die kunstgemäßen Übergänge ihres Angesichtes zu malen.
Radierung von 1633. Jetzt bekam Rembrandt auch Bestellungen auf Radierungen. Ein Amsterdamer Buchhändler beauftragte ihn mit der Anfertigung des Titelkupfers für ein Werk, das im folgenden Jahre herausgegeben wurde: »De Zeevaerts Lof« (Lob der Seefahrt), und Rembrandt führte für diesen Zweck das Bild aus, das unter dem Titel »das widrige Geschick« bekannt ist. In einer Barke, die mit fröhlichen Menschen
Es schien, daß der Flaschenhändler mit König Louis Philipp und den Galerien von Versailles hatte wetteifern wollen. An den kostbaren Rahmen waren kleine Täfelchen angebracht, die auf goldenem Grund schwarze Aufschriften trugen. Sie lauteten: "Rubens, Tanz der Faune und Nymphen." "Rembrandt, Inneres eines Anatomiesaales. Dr. Tromp mit seinen Schülern."
Freilich hat das Blatt auch so einen unbestreitbaren hohen Kunstwert; denn das Gesicht des Heiligen, der mit einer Brille bewaffnet an seiner Übersetzung des heiligen Wortes schreibt, ist, obgleich erst mit wenigen Strichen angedeutet, ein Wunderwerk des Ausdrucks. Zweimal malte Rembrandt in diesem Jahre die Erscheinung des Erlösers zu Emmaus.
Doch was wir nicht sehen können, selbst wenn wir Velasquez oder Rembrandt beim Malen über die Schulter zugeschaut hätten, ist die Hauptsache, nämlich ihre Phantasie, die ihnen beim Malen die Hand geführt hat und nur insofern ist die Technik von künstlerischem Werte, als sie die Handlangerin seines künstlichen Wissens und Wollens ist, d.
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