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Aktualisiert: 23. August 2024


Erst wollte ich mit hinaufgehen, dann aber reizte mich's, hier zu bleiben, die Enge sucht' ich wie der Vogel, der sein Nest bauen möchte. In einem schlechten, verwahrlosten Bauergarten habe ich mich auf Orangenäste gesetzt und mich in Grillen vertieft.

Das kränkte mich sehr, denn ich hatte mich doch nach Kräften bemüht, mein früheres Benehmen wieder gut zu machen. Aber vergeblich: ich wurde überhaupt nicht beachtet. Das reizte und kränkte mich noch mehr. Ich sprach ja fast gar nicht mit ihm, außer während des Unterrichts, ich konnte einfach nicht sprechen. Ich wurde rot und nachher weinte ich irgendwo in einem Winkel vor Aerger über mich selbst.

»Wie alle diese Frau lobendachte Stephan. Es reizte ihn. Warum die Nachsicht? Immer wieder sollte man es hart und laut sagen: »Sie hat sich doch verkauft.« »Da sind siesagte die Baronin Bratt unwillkürlich halblaut, obgleich das Ehepaar Lohmann fern in der Diele erschien, während sie selbst in der Tür zwischen Salon und Terrasse stand. Agathe eilte ihnen entgegen.

Siehst du denn nicht, wie er um die Sonne schleicht wie ein verliebtes Weib, das einem Manne über das Feld nachläuftUnd unaufhörlich pries er die Kraft des Sonnenlichtes. Weit entfernt, ihre mystische Sehnsucht zu ertöten, reizte er sie vielmehr auf.

»Sie haben jestern einen Geistlichen auf offener Straße verhöhnt... Was woll’n Sieschnauzte er Sempern an, der aufgestanden war. »Ich war auch mit dabeisagte Semper. Der »Pfaffe« reizte seinen Zorn. Der Direktor schnappte. Was? Semper? Der Musterknabe? Er war einen Augenblick sprachlos. Aber dann fuhr er los mit gedoppelter Kraft: »Also: man sollt’s kaum jlauben!

Er sprach mit großer Geringschätzung von mir, als von einem ganz gewöhnlichen Streber, Glücksjäger und Emporkömmling und reizte sie, sich vorzustellen, wie es sei, wenn sie mich als ihren Herrn und Gemahl ansehen müsse, wobei er sie, offenbar einer alten Liebessitte nach, Herrin, Prinzessin und hohe Frau nannte, aber mit spöttischer Betonung, um sie aufzustacheln.

Da faßt' auch mich der Wahnsinn wirbelnd an, Daß sie's verschwieg, das eben reizte mich, Auf Kampf gestellt rang ich mit ihr und wie Ein Abenteuer trieb ich meine Liebe. Sie fiel mir zu. Ihr Vater fluchte ihr. Nun war sie mein hätt' ich's auch nicht gewollt. Durch sie ward mir das rätselvolle Vlies, Sie führte mich in jene Schauerhöhle, Wo ich's gewann, dem Drachen abgewann.

Von dem Ungeheuerlichen des Todes gestürzt, fiel er auf die Füße des Herzogs, wand sich und küßte sie. Er kämpfte mit sich, daß er den Plan ausführe, der seine Sinne reizte, doch er stritt vergeblich gegen das Gefühl, das es ihm verbot, und selbst die Grausamkeit des Sterbens war gering gegen dies Gefühl. Es gelang ihm nicht. Er fürchtete sich entsetzlich und wurde grün.

Der Wunsch, sich an diesem höchsten Wettkampf zu beteiligen, um den alle ersten Schwimmer Deutschlands Jahr für Jahr mit ihrem besten Können rangen, hatte lange in ihm gelegen, bevor er sich hervortraute. Die kurze Strecke, über die er sich Meister fühlte, reizte ihn schon nicht mehr.

Es half Shanvady nichts, diese Kritzeleien. Am Abend fuhr Harri. Im Wagen des vierzehnten Ludwig, karmoisin und golden, mit sechs Pferden, eine Krone als Abschluß, Fackelträger, Reiter, vor ihm, hinter sich. Shanvady reizte ihn mit nichts mehr. Vorbei. In Paris lernte er Blériot kennen.

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