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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Als es anfing ihn zu verwirren, daß bei allem Drang und aller Lust er in den Tatsachen der Masse fernblieb, ohne Kontakt und selbstverständliche Gemeinschaft, während das, was er von Natur leicht besaß, ihn in seinen Möglichkeiten nicht reizte, fuhr er auf der Durchreise zu dem Mann, der neun Jahre sein Vater zu sein schien.
Wieder ward Wolf Dietrich nachdenklich, die beredten Worte des vertrauten Freundes schienen auf ihn Eindruck zu machen. Doch reizte ihn der Hinweis auf Bayern und den Kaiser zu einer Erwiderung: „Was kümmert mich der Bayer, was der Kaiser!“ „Nicht viel, ich geb' es willig zu! Doch Nachbar bleibt der Bayer, und ein gut Einvernehmen ist zu preisen, solang' es eben geht!
Seine Kameraden hatten ihn zum Schalischim ernannt, und so schwor er sich, den Krieg auf das beste zu leiten. Die Überzeugung, daß er daraus nicht zurückkehren würde, reizte ihn dazu, ihn erbarmungslos führen zu wollen. Er kam zu Spendius und sprach zu ihm: »Nimm deine Leute zusammen! Ich werde die meinen herbeiführen! Benachrichtige Autarit! Wir sind verloren, wenn Hamilkar uns angreift!
Ihr Blick, da er so seelenvoll geworden war, zog ihn mehr an, als es je ihr sinnlich erglühender getan hatte, und ihre demütige Trauer, die ihn hätte abwehren sollen, reizte mit seinem Mitleid und seiner Bewunderung zugleich seine aufrichtigsten Liebesempfindungen. Wieviel reicher und erhabener erschien sie ihm, seit sie seiner nicht mehr bedurfte!
Die Pfarrerstochter machte der Kleinen alle möglichen Zeichen; aber was half das, wenn die Tante sie auf diese Weise reizte? »Oh, Ihr könntet recht wohl selbst sehen, wie es ihr geht,« fuhr die Kleine fort, »wenn Ihr nur die Augen aufmachen wolltet. Sie ist ja nicht besser angezogen als ich und ist nur noch Haut und Knochen.
Er ward beinahe vergöttert wegen seines Werks, fand aber auf der andern Seite auch zahlreiche Gegner, besonders als das unglückliche Ende seines schwärmerischen Helden manche zu gleicher That reizte.
»Aber glaubt Ihr denn, ich ging und handelte mit kühler Überlegung! Damals war ich doch nicht was ich heute bin, wo ich vor Euch stehe und erzähle. Und dann gibt es doch auch, sollte ich meinen, zwei Arten Willen in einem Menschen. Ich wollte Beate weg haben! Auf irgend eine Art. Aber ich glaubte doch nicht, es würde jemals dahin kommen. Bei jedem Schritt, den es mich reizte, vorwärts zu wagen, war es mir, als schrie etwas in mir: Nun nicht weiter! Keinen Schritt mehr! Und doch konnte ich es nicht lassen. Ich mußte noch ein winziges Spürchen weiter. Und noch ein einziges Spürchen. Und dann noch eins und immer noch eins
Nicht ein Haar! versetzte der Schelm: und daß ich Euch sage, Durch die Welt sich zu helfen, ist ganz was Eignes; man kann sich Nicht so heilig bewahren als wie im Kloster, das wißt Ihr. Handelt einer mit Honig, er leckt zuweilen die Finger. Lampe reizte mich sehr; er sprang herüber, hinüber, Mir vor den Augen herum, sein fettes Wesen gefiel mir, Und ich setzte die Liebe beiseite.
Das aber, und daß sie ihren gerechtfertigten Ingrimm nicht mit der vollen Kraft ihrer Stimme hinausgießen konnte über den Gatten, wie sie es und er auch gewohnt war, sondern alles das was sie ihm zu sagen hatte und sie hatte ihm viel zu sagen herausflüstern mußte, reizte ihren Zorn nur noch immer mehr.
Hatte er seither wohl den richtigen Weg eingeschlagen, sich seine kleine Widerspenstige zu zähmen? Ihr Widerspruch reizte ihn, sie gefiel ihm in ihrem Trotz; war sie erst seine Frau, dann sollte alles anders werden.
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