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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Mich dünkt, das ist recht glücklich gedacht. Cento, den 17. abends. In einer bessern Stimmung als gestern schreibe ich aus Guercins Vaterstadt. Es ist aber auch ein ganz anderer Zustand. Ein freundliches, wohlgebautes Städtchen von ungefähr fünftausend Einwohnern, nahrhaft, lebendig, reinlich, in einer unübersehlich bebauten Plaine. Ich bestieg nach meiner Gewohnheit sogleich den Turm.

Ihr gegenüber, in beträchtlicher Höhe, sprangen seltsame, plumpe aber reinlich lackierte Holzgelasse aus der Wand hervor: die Mädchenkammern, die nur durch eine Art freiliegender, gerader Stiege von der Diele aus zu erreichen waren. Ein Paar ungeheurer alter Schränke und eine geschnitzte Truhe standen daneben.

Stieg man die Stufen hinab, so zeigten sich steinerne Bänke, Rings um die Quelle gesetzt, die immer lebendig hervorquoll, Reinlich, mit niedriger Mauer gefaßt, zu schöpfen bequemlich. Hermann aber beschloß, in diesem Schatten die Pferde Mit dem Wagen zu halten.

Die Häuser der Mohammedaner haben meistens ein Stockwerk, sind von aussen reinlich geweist und alle mit platten Dächern versehen; in der Mitte ist in jedem Hause ein grosser Hof, zu dem ein gebogener Gang mit doppelten Thüren von der Strasse aus führt, so dass ein Fremder, wenn auch die Thüren offen stehen, nie in den Hof des Hauses selbst hineinsehen kann.

Übrigens war alles reinlich, und wir näherten uns der Familie, die am andern Ende des Zimmers an dem einzigen Fenster versammelt war. Indes mein Führer der alten Balsamo, die in der Ecke saß, die Ursache unsers Besuchs erklärte und seine Worte wegen der Taubheit der guten Alten mehrmals laut wiederholte, hatte ich Zeit, das Zimmer und die übrigen Personen zu betrachten.

Laut ihre Waaren ausbietend, durchziehen sie die Strassen, und nun erheben sich die Frauen Kukas, um für den täglichen Bedarf einzukaufen. Zuerst wird aber sorgfältig die Hütte und der Hofraum ausgekehrt, und dann macht jede ihre Toilette am Brunnen, der fast bei keinem Hause fehlt. Denn so eitel die Kanúrifrauen auch sind, so reinlich sind sie andererseits.

Wohnlich sah es nicht aus, reinlich sah es nicht aus, und schön sah es gar nicht aus, dieses Haus mit seiner Umgebung, welche völlig derjenigen glich, die auf Rembrandt’s Rattenfänger dargestellt ist. Es war der Typus der meisten Landhäuser in diesem Gebiete.

Zwar war der Pfarrer beinahe ängstlich reinlich, aber gerade diese Reinlichkeit hob die Armut noch peinlicher hervor und zeigte die Lockerheit der Fäden, das Unhaltbare und Wesenlose dieser Kleidung.

Wilhelm, der als nächster Aspirant gleichfalls berufen wurde, fand vor dem Sitze, den man ihm anwies, auf einem saubern Breite, reinlich zugedeckt, eine bedenkliche Aufgabe; denn als er die Hülle wegnahm, lag der schönste weibliche Arm zu erblicken, der sich wohl jemals um den Hals eines Jünglings geschlungen hatte.

In beiden Fällen entstehen haltlose Gebilde, die schließlich mit der Wirklichkeit kollidierend zusammenbrechen. Wohl kaum abzuwehren brauche ich die Auffassung, als würde das vorstellende Denken reinlich getrennt vom Begrifflichen von uns ausgeübt.

Wort des Tages

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