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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Stelle dir was du willst an großem unerwartetem Glück vor, und du wirst dir doch kein größeres denken können, als das ich in diesem Augenblick empfand. Ich konnte reimen. Ich konnte Verse machen. Ich hatte dieselbe Gabe wie Tegnèr, Runeberg, Wallin. Ich würde werden wie einer von ihnen. Ich hatte ja schon lange daran gedacht, Romane und Theaterstücke zu schreiben.
Bringt man mir das alles in klaren Rhythmen und Reimen, so bin ich auf meinem Sofa dankbar, daß der Dichter ein Bild in meiner Imagination entwickelt hat, an dem ich mich ruhiger erfreuen kann, als wenn ich es, nach ermüdender Wanderschaft, vielleicht unter andern, ungünstigen Umständen vor Augen sehe."
Und dann nach dieser ernsten Unterhaltung, Ruht unser Ohr und unser innrer Sinn Gar freundlich auf des Dichters Reimen aus, Der uns die letzten lieblichsten Gefühle Mit holden Tönen in die Seele flößt. Dein hoher Geist umfasst ein weites Reich, Ich halte mich am liebsten auf der Insel Der Poesie in Lorberhainen auf. Prinzessin.
Erstlich, weil offte ein Buchstabe eines doppelten lautes ist, soll man sehen, das er in schliessung der reimen nicht vermenget [F
Ach, ja! und ’nem Junker! – ’s ist ’ne Schand! – Das will ein Bischof sein und eines Bischofs Voigt?! ’s ist ’ne Schand’ für die ganze christliche Ritterschaft!« – Er sah wieder verächtlich sich um. »So ein Otternloch! So eine Löwengrube!! Es vergeht einem schier das Reimen, wenn man Euch da sieht, ob sich’s gleich mit der »Ecken«, drin Ihr hockt, und »Verstecken« so leicht thun ließe!«
Er gehört mit Goethe, Eichendorff, Mörike zu den Meistern des deutschen Liedes: jener besonderen, dem Volksmunde entnommenen deutschen Dichtform, einer Form, wie sie die Romanen nicht kennen. Schmerz und Lust, Tod und Liebe sind die einfachsten Themen seiner einfachen Lieder. Laßt nur auf Schmerz sich Herz, auf Tod sich Morgenrot reimen: es sind die schönsten Reime, die man dazu finden kann.
Er konnte das nicht reimen; er war aber fast zornig auf Elisabeth, und dennoch zweifelte er, ob sie es gewesen sei; aber er scheute sich, sie darnach zu fragen; ja, er ging bei seiner Rückkehr nicht in den Gartensaal, nur um Elisabeth nicht etwa durch die Gartentür hereintreten zu sehen.
Ein gefangener Taglöhner hat sein Zellenleben in ergötzlichen Reimen beschrieben, von denen einige charactristische hier ein Plätzlein finden mögen: Einmal ist der Obermeister kommen: "Du willst nicht sputen hab' ich vernommen? Hättest große machen sollen Dich soll gleich der Kukuk holen!" "Ich will lieber machen kleine Das ist die Rede, die ich meine!"
Der einzige Unterschied, der sich hervorthut, ist in demselben Liede die ungleiche Zahl der Hebungen in den Zeilen des Aufgesangs, und die Freiheit hier mit Auslaßung der Senkung auf zwei Hebungen zu reimen, was sich in den beiden Zeilen des Abgesangs niemals ereignen kann.
Für die "moralischen Briefe" hatte Wieland Alexandriner, für die "moralischen Erzählungen" reimlose Jamben gewählt, und für den "Anti-Ovid" ein freies Versmaß in wiederkehrenden Reimen. Unter solchen Beschäftigungen lebte Wieland weniger in der wirklichen Welt, als in dem Reich der Ideale, das ihm seine Phantasie vorzauberte. Seine Zukunft schien ihn wenig zu kümmern.
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