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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


Im wilden Zustand, in dem zugleich vollkommene Gleichheit herrscht, kann nichts einen Mann vermögen, eine Mißbildete oder sehr Kränkliche zum Weibe zu nehmen. Hat eine solche das seltene Glück, daß sie das Alter der Reife erreicht, so stirbt sie sicher kinderlos.

Und doch hatte sie aus der Erfahrung, daß solche Personen, durchs Leben, durch mancherlei Ereignisse, durch elterliche Verhältnisse gebildet, eine sehr angenehme und liebenswürdige Reife erlangen können, indem die Selbstigkeit gemildert wird und die schwärmende Tätigkeit eine entschiedene Richtung erhält.

Es war gerade zu einer Jahreszeit, wo reife Früchte noch ziemlich selten waren; der kleine Muck setzte sich daher unter das Tor des Palastes; denn ihm war von früherer Zeit her wohl bekannt, daß hier solche Seltenheiten von dem Küchenmeister für die königliche Tafel eingekauft wurden. Muck hatte noch nicht lange gesessen, als er den Küchenmeister über den Hof herüberschreiten sah.

Sie hatte die Zeit der Reife längst überschritten, und sie hatte sehr schwellende Formen, aber sie hatte eine goldene Cigarettentasche und Ringe von unermeßlichem Werthe und eine mit Diamanten besetzte Uhr, und sie kam, wie er bald erfuhr, aus England, wo sie eine Saloneinrichtung für ihr Schloß gekauft hatte, und auch den schönen Affenpintscher.

Ilse würde den besten Unterricht und die liebevollste Pflege vereint finden. Und welch ein Vorzug ist nicht die wunderbare Lage dieses Ortes. Die Berge ringsum, die kostbare Luft – – –« »Ja jaunterbrach ihn Herr Macket unruhig und abwehrend, »ich glaube das alles gern! Aber laßt mir Zeit, bestürmt mich nicht weiter. Ein so wichtiger Entschluß, selbst wenn er notwendig ist, bedarf der Reife.« –

Da er weiterging, fand er einen sehr alten Mann. Der sass vor seiner Hütte in der Abendsonne. Wie er vorbeiging, grüsste ihn der alte Mann. Er sprach: „Lass mich trinken und gieb mir zu essen von Deinem Mahle.“ Da gab ihm der alte Mann frisches Wasser, Brot und eine reife Frucht von den Fruchtbäumen, die vor seiner Hütte wuchsen. Der alte Mann sprach: „Dies ist meine Nahrung Winter und Sommer.

War es der Leichtsinn der Jugend, war es die Überzeugungskraft der Reife, die Ilse ohne einen Augenblick des Überlegens dem Vorschlag Heinrichs entsprechend handeln ließ? Wie kam es nur, daß in dem Augenblick, wo sie sich nicht nur im Denken, sondern auch im Handeln mit mir vereinte, ein kalter Reif auf die kaum wieder entfaltete Blume meiner Schwesterliebe fiel?

Klänge wachsen auf den Wegen im Gebüsch, im jungen Grün; alle meine Melodien möchte ich mit leisem Segen abends auf dein Kissen legen. Wilde Blumen, seltne Früchte: was der reife Sommer bringt, möcht ich in dein Zimmer tragen, sollst mir keine Antwort sagen Still der Traum versinkt verklingt.

Waren Sie schon einmal bei Frau von Twann? Nicht? Dann beeilen Sie sich, dieser Frau eine Artigkeit zu sagen, damit Sie eine Einladung bekommen, bei ihr zum Essen zu erscheinen. Frau von Twann ist geistvoll, aber sie ist noch mehr als das, sie ist schön. Sie ist in ihrer Art eine reife Birne, weich, doch von ausnehmend schöner Form.

Vor allem aber wendet Böcklin sich jetzt dem Studium der Kunst und der Technik der alten Oberdeutschen und besonders der Niederländer des 15. und 16. Jahrhunderts zu, die ja in Florenz recht gut vertreten sind. Die Hauptsache war, er hatte anderes zu sagen, seine Ausdrucksfähigkeit hatte die Reife erlangt.

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rotgerber

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