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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»So?« sagte Schmidt, ihn über die Achsel, während er mit dem linken Auge zwickte, betrachtend »ja, kann ich mir etwa denken, haben aber reichlich Zeit.« »Zeit? ich? was wissen Sie davon, ob ich Zeit habe oder nicht,« sagte Hopfgarten, der sich über das ungenirte Benehmen des Burschen doch ein wenig an zu ärgern fing »kommen Sie, geben Sie mir den Genevre herunter.«
Wenn meine Tränen nicht so reichlich flössen, Ich wäre wohl zu Asche längst verbrannt Durch meines Herzens glühendheiße Seufzer. Und wären meine heißen Seufzer nicht, Ich wäre längst ertrunken in dem Strome Der Tränen, die ich kaum mehr stillen kann. Voll Leidenschaft und Kühnheit war die Nacht, Die wir genossen, Arm in Arm geschmiegt.
So lange sich der Mensch im Niedrigen bewegt, und das mußte ich in dieser meiner Lebensbeschreibung doch mehr als reichlich tun, hat das Niedrige Macht über ihn, und ich durfte nicht unwahr sein; ich mußte so schreiben, wie das Milieu es mit sich brachte.
Er weiß, daß es jahrelang dauert, ehe er avancieren kann, aber das schreckt ihn nicht, im Gegenteil, er hat eine diabolische Genugtuung, empfinden zu dürfen, daß man ihm reichlich Gelegenheit zum hartnäckig Ausharren geben wird. Er weiß sich im Besitz der hierzu erforderlichen Tugenden, und er lacht auf den Stockzähnen hinten. Er hat Geduld wie eine Bahnübergangsbarriere.
Ist es die Unruhe wegen Werner, die mich quält, oder steckt mir eine Krankheit in den Gliedern? Das Essen will mir gar nicht schmecken, obgleich es im allgemeinen ganz gut ist. Auch Bronja meint, daß es in dieser Weise bei der Rottmann recht anständig sei. Es gibt reichlich und gut zu essen und wenigstens einmal am Tage abends um sechs Uhr eine gemeinsame Tafel.
Alles deutet dahin, daß ein glückliches, die ersten Bedürfnisse reichlich anbietendes Land auch Menschen von glücklichem Naturell erzeugt, die ohne Kümmernis erwarten können, der morgende Tag werde bringen, was der heutige gebracht, und deshalb sorgenlos dahin leben. Augenblickliche Befriedigung, mäßiger Genuß, vorübergehender Leiden heiteres Dulden! Von dem letzteren ein artiges Beispiel.
Seine Forderungen waren zwar in Hinsicht auf die Kraft des neuen Zeitalters unerfüllbar; der Schmerz darüber wurde aber reichlich durch die Freude aufgewogen, dass sie einmal erfüllt gewesen sind und dass auch wir noch an dieser Erfüllung theilnehmen können.
Im Grunde aber war der Negus Herr des ganzen Landes; er konnte nach Belieben jedem Verwalter seinen Grund und Boden nehmen, um denselben einem andern zu schenken, und von dieser Macht haben die Könige auch fortwährend reichlich Gebrauch gemacht.
Nachdem das geschehen, verabschiedete er sich, nach Empfang eines reichlich bemessenen Trinkgeldes, mit still verbindlicher Miene, und der Pförtner, ein ebenfalls gebückt einhergehender Alter, stellte sich entblößten Hauptes vor dem Fremden auf und zog, nachdem er gehört, wer er sei, wiederholt kräftig an einer Schelle.
Das einzig Zufriedenstellende war die Kost, die ich aus einer kleinen Wirtschaft auf der Festung bezog. Der Wirt schien mich in sein Herz geschlossen zu haben; das Essen war nicht nur sehr gut und billig, sondern auch sehr reichlich. Ich war verwundert, als ich am ersten Tage die für mich bestimmte Portion sah, war aber höchlich überrascht, als ich sie ganz verzehrte.
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