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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Einer reichen Charlottenburger Familie entstammend und im Besitz eigenen Vermögens konnte er es sich leisten, seine Jugend dem Vergnügen eines Sports zu widmen, und nachdem er erst in Deutschland überall gesiegt, war er auch außerhalb jahrelang zu allen großen Festen auf seine eigenen Kosten gereist, um überall sich und den Farben seines Klubs Ehre auf Ehre zu erobern und dem Namen des "S.-C. B. 1879" eine internationale Berühmtheit zu verschaffen.

Sie blickten umher: sie waren in einem weiten, fremden Land, die kleine Stadt dort hinten schlief fremdartig in der Sonne, und der Himmel sah ihnen aus, als seien sie Tag und Nacht gereist. Wie abenteuerlich das Mittagessen in der Laube des Wirtshauses, mit der Sonne, den Hühnern, dem offenen Küchenfenster, aus dem Agnes sich die Teller reichen ließ.

Hierüber mußte das große Rechtstribunal schlichten, welchem der Kaiser vorsaß und wo auch alle Streitigkeiten der Fürsten gehoben wurden, wodurch, wie das Staatswohl auch von selbst verlangte, ein immerwährender Friede in Europa bestand, ein wichtiger Triumph der Zeit, wogegen die Vorwelt, in den Reichen, die jetzt nur, trotz ihren erblichen Gebietern, als Provinzen betrachtet werden, traurige innere Kriege sah.

Zwar ist es nicht zu läugnen, daß die Freigebigkeit seiner reichen Anhänger ihn mit Geldmitteln unterstützte, daß viele von ihnen ihr Grundeigenthum mit Schulden belasteten, ihre Juwelen verpfändeten und ihre silbernen Geräthe und Taufbecken zu Gelde machten, um ihm zu helfen; allein die Erfahrung hat vollständig bewiesen, daß die freiwillige Aufopferung Einzelner, selbst in den Zeiten der größten Aufregung, gegen eine strenge regelmäßige Besteuerung, die willige und zähe Zahler zugleich drückt, nur eine dürftige finanzielle Hilfsquelle ist.

Jungfer Schinner, die Tochter eines Bauern im Elsaß, war nie verheiratet gewesen. Ihr empfindsames Herz war grausam geknickt durch einen reichen Mann, der in der Liebe nicht sehr zartfühlend war.

Was helfen aber Versprechungen und guter Wille in Konstantinopel, wenn die Führer auf den entlegenen Kriegsschauplätzen ihre eigenen Wege gehen! Um wenigstens einen Anteil an den reichen Vorräten von Kriegsrohstoffen in Transkaukasien für die allgemeine Kriegführung zu retten, senden wir Truppen nach Georgien.

Die Vernunft wider sich selbst zu verhetzen, ihr auf beiden Seiten Waffen zu reichen, und alsdann ihrem hitzigsten Gefechte ruhig und spöttisch zuzusehen, sieht aus einem dogmatischen Gesichtspunkte nicht wohl aus, sondern hat das Ansehen einer schadenfrohen und hämischen Gemütsart an sich.

Wilhelm Alt suchte die Schwägerin zu beruhigen durch den Hinweis, daß es diesmal dem Adel und der Geistlichkeit gelte und das sei nur in der Ordnung. „O, die haben ja selber nichts, die Geistlichen!“ meinte Frau Alt. „Schweigt doch, Schwägerin, es ist nicht der arme Landklerus gemeint, sondern die reichen Klöster und Stiftsherren, die sollen nur auch zahlen, der Fürst hat da ganz recht!“

Das Gespräch bekam jetzt aber eine andere Wendung. Eine ältliche Dame ließ sich ihre Arbeitstasche reichen, deren geschmackvolle und neue Stickerei die Augen der Damen auf sich zog. Sie nahm ein Buch daraus hervor und sagte mit freundlichem Lispeln:

In Zweibrücken führte mich der Zufall zu einer reichen Kaufmannsfamilie, Namens Daniels, in der ich neben einigen Brüdern ein junges Mädchen kennen lernte, zu welcher sich beim ersten Erblicken mein ganzes Herz hinwandte.

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