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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mai 1917 waren wir schon wieder auf dem Marsche nach dem wohlbekannten Brancourt, und am folgenden Tage rückten wir über Montbréhain, Ramicourt, Joncourt in die Siegfriedstellung, die wir erst vor einem Monat verlassen hatten. Der erste Abend war stürmisch; starke Regenschauer prasselten unaufhörlich auf das überschwemmte Gelände nieder.
Obgleich die Eingänge zu diesen Nestern sich an der unteren Seite befinden und man doch denken würde, daß die munteren Thierchen durch ihr abschüssiges Dach nicht nur gegen Regenschauer, sondern auch gegen ihre Feinde geschützt wären, ist dies doch nicht der Fall; ich beobachtete, daß sich namentlich größere Schlangen, wie die Cobras, daran wagen, und habe selbst einige Jahre später einen solchen Räuber an einem Baume auf der Oliphantfontein-Farm erlegt, als er sich in einem Nestbau dieser Siedelsperlinge verkrochen und Verderben unter seinen Bewohnern angerichtet hatte.
Der Himmel war bedeckt, die Temperatur erträglich; freilich drohte die Witterung mit Regen, der die Beschwerden der Fußreise sicher nur vermehrte. Einige Regenschauer stellten sich auch schon ein, gingen aber ziemlich schnell vorüber. So zogen sie rastlos weiter, treulich Hand in Hand, ohne viele Worte zu wechseln, wobei Nadia stets nach vor- und nach rückwärts sorgsam auslugte.
So hatte es geklungen, während die ersten Regenschauer fielen, wo sich noch alle über den Regen freuten. Als es aber den ganzen Nachmittag fortregnete, wurden die Gänse ungeduldig und riefen den durstigen Wäldern rings um den Ivösee zu: »Habt ihr noch nicht bald genug? Habt ihr noch nicht bald genug?«
Unsere Hoffnung ward nicht getäuscht, ein mäßiger Regenschauer füllte unsere Wassergefäße und gestattete die Thiere zur Noth zu tränken. Nun hieß es frisch weiterziehen, da ich die Absicht hatte, noch am selben Tage Moschaneng zu erreichen. Ein dumpfer Schall, der sich uns deutlich zu nähern schien, verzögerte unsere Abfahrt. Ueber die Ursache desselben wurden wir bald aufgeklärt.
Und es war nicht nur meine Schuld, daß das Feuer nicht brennen wollte. Regenschauer hatten das Holz naß gemacht, so daß es nur knisterte. Wir protestierten gemeinsam gegen die preußische und gegen die russische Reaktion, aber mir schien, als stünde hinter diesem Protest nicht der Wille zur Tat, sondern ein resigniertes Gefühl der Ohnmacht. Die Neue Gesellschaft führte die Sprache der Kraft.
Es ist lange, lange eine Liebe ohne Worte, bis der Himmel ein Einsehen hat und ein Regenschauer zur richtigen Zeit auf einer Landpartie schickt, nachdem er mir vorher die glückselige, heilbringende Idee eingegeben hat, beim schönsten Sonnenschein und blauesten Himmel einen Schirm mitzunehmen. So lernten wir uns in der Nähe kennen vom Herzen zum Herzen, von Seele zu Seele.
Nahte man ihnen, so flogen sie nach einem kurzen Anlaufe auf, um knapp über dem Grase hinreichend, einige hundert Schritte weiter wieder einzufallen. So wie sie aufflogen, ließen sie ihre prächtige, weithin hörbare Stimme ertönen. Heftige Regenschauer nöthigten uns, schon in den ersten Nachmittagsstunden an einer Regenpfütze, einige Meilen östlich vom Bamboesspruit, Halt zu machen.
Die Witterung der Sommerzeit, d. h. der Monate November bis Juni, ist im westlichen Abessinien die angenehmste, die man sich denken kann, da in der Regel alle acht Tage ein leichter Regenschauer fällt und die Wärme der sonst heiteren Luft wegen der relativen Höhe des Landes nichts weniger als drückend ist.
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