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Von dem Augenblick an schienen aber auch alle Bande der Ordnung gelößt zu sein und New-Orleans war vergessen, wie das rege bunte Leben um sie her, an denen noch vor wenig Minuten ihr Blick mit Entzücken und stummem Staunen gehangen.

Sie war weder kommerziell wie in England, noch progressistisch wie in Frankreich, sondern ästhetisch und metaphysisch; die innere Freiheit und Schönheit des Gemütes war das Ziel, das den Besten der in äußeren geistlosen Formen erstorbenen Nation vorschwebte. Auf das rege nationale Leben im Reformationszeitalter war geistige Erstarrung gefolgt.

Himmel und Hölle rege machen, damit die gute Jungfer nicht muß! Den Vater auf andre Gedanken bringen; den Sohn auf Ihre Seite ziehen. Mit dem Sohne zwar hat es gute Wege; den überlassen Sie nur mir. Der gute Damis! Ich bin ohne Zweifel das erste Mädchen, das ihm schmeichelt, und hoffe dadurch auch das erste zu werden, das von ihm geschmeichelt wird.

Vielleicht ward die Idee, ein eignes Lustspiel zu schreiben, in Schiller durch den Beifall rege, mit welchem der "Parasit" bei der ersten Vorstellung im April 1803 aufgenommen ward.

Und Falterflug des Traumes Entführte mich auf lautlos dunklen Schwingen In eine schreckendüstre Felsenwelt. Doch sieh, aus tiefem Spalt granit’ner Berge Sprang bläulich silbern einer Quelle Strahl, Der wie ein ewig junges Lachen klang. Und Chidhr sprach: »In hundert Jahren furcht Der ruhlos rege Quell sein hartes Bette Um eines Fingers Breite.

In etlichen Bureaus wurden von den Herren renommierend die Sonntagserlebnisse erzählt, in anderen gab es schon am frühen Morgen Streit um nichtige Angelegenheiten. In jenen Räumen, die unmittelbar mit dem Posteinlauf zu tun hatten, herrschte schon rege Betriebsamkeit. »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr SoundsoHerrgott, nahm das denn gar kein Ende!

Wenn aber auch selber kein Jäger, interessirte er sich doch für das rege Leben und Treiben dieser kleinen, geschäftigen Thierwelt um sich her.

Der scharfe Ritt that dem wilden Reiter wohl, und weil er der Unsicherheit des Weges halber sein Thier fest im Zügel halten mußte, sammelten sich seine Gedanken auch wieder mehr auf seine äußere Umgebung. An der Gränze des Städtchens schon fiel ihm das rege Leben auf, das er hier traf und das er gestern und vorgestern lange nicht so gefunden.

Aber nicht allein den Bedarf an rohen Stoffen für die Fabrikation nebst dem baren Verdienst holen die Marktleute in der Stadt, sondern sie versehen sich auch daselbst mit allerlei andern Dingen zum Bedürfnis und Vergnügen. Wo einer aus der Familie in die Stadt zu Markte gefahren, da sind Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche, ja sogar oft Angst und Furcht rege.

Der Kindheitseindruck wird also rege, wird aktiv gemacht, so daß er Wirkungen zu äußern beginnt, er kommt aber nicht zum Bewußtsein, er bleibt »unbewußt«, wie wir mit einem in der Psychopathologie unvermeidlich gewordenen Terminus heute zu sagen pflegen.