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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Aber er war auch ein übereilender und bedaurungswürdiger Tor. Regan, Goneril und Cordelia redeten, wie sie nach ihrem Gemüte reden mußten, auch Kent redete so, wie er nicht anders konnte. Der König empfing die Reden, wie er nach seinem heftigen, leichtsinnigen und doch liebenswürdigen Gemüte ebenfalls mußte.

Haltet Frieden, so lieb euch euer Leben ist; der ist des Todes, der noch einmal schlägt; was ist die Sache? Regan. Es sind die Abgeschikten von unsrer Schwester, und vom König. Cornwall. Was ist euer Zwist? redet. Hofmeister. Ich kan kaum Athem holen, Mylord. Kent. Kein Wunder, da ihr eure Dapferkeit so angespornt habt; ihr hasenfüssiger Schurke!

Warum nicht, Mylord wenn sie alsdann etwann saumselig seyn sollten, so könnten wir sie zur Gebühr weisen. Lear. Ich gab euch alles Regan. Und ihr gabet es zu rechter Zeit. Lear. Machte euch zu meinen Beschirmern, meinen Pflegern, mit dem einzigen Vorbehalt einer solchen Anzahl; muß ich mit fünf und zwanzig zu euch kommen? Regan, sagtet ihr so? Regan.

Geliebte Regan, deine Schwester ist nichts: O Regan, sie hat ihre Undankbarkeit gleich einem Geyer hier angefesselt, an meinem Herzen zu nagen. Ich kan kaum mit dir reden; du kanst nicht glauben, mit was für einer ausgearteten Bosheit o Regan! Regan. Ich bitte euch, Mylord, habet Geduld; ich hoffe, ihr wisset weniger ihren Werth zu schäzen, als sie ihre Pflicht zu vergessen. Lear. Sagst du?

Und warum nicht bey der Hand, Sir? Was hab ich gesündiget? Nicht alles ist Verbrechen, was Unbesonnenheit tadelt, und Aberwiz so benennt. Lear. O! meine Seiten! ihr seyd zu hart! Könnt ihr noch halten? Wie kam mein Mann in den Stok? Cornwall. Ich ließ ihn hineinsezen, Sir; aber seine unordentliche Aufführung verdiente eine noch geringere Beförderung. Lear. Ihr? Ihr thatet es? Regan.

Ich habe einen Stoß bekommen; folget mir, Lady; Stosset diesen auglosen Buben hinaus werft diesen Sclaven auf den Mist Regan, ich verblute; dieser Stoß kommt sehr zur Unzeit Regan. Gebt mir euern Arm Bedienter. Wenn es diesem Mann wohl geht, so will ich mir um keines Bubenstüks willen bange seyn lassen. Bedienter.

Ja, wozu so viele? Da beydes, Überlast und Gefahr, gegen eine so grosse Anzahl reden. Wie könnten so viel Leute in einem Hause unter zweyerley Befehl Friede halten? Es ist schwer, es ist ganz unmöglich. Gonerill. Könntet Ihr, Mylord, dann nicht von unsern Bedienten zugleich bedient werden? Regan.

Wer so lange zu leben gedenkt bis er alt wird, gebe mir einige Hülfe O grausam! O! ihr Götter! Regan. Eine Seite möcht' es der andern vorrüken; das andere auch. Cornwall. Wenn ihr Rache sehet Ein Bedienter. Haltet ein, Mylord, ich habe euch von meiner Kindheit an gedient, aber keinen bessern Dienst hab ich euch nie gethan, als izt, da ich euch bitte, einzuhalten. Regan. Was ist das, du Hund?

Eh soll diß Herz in tausend Stüke brechen eh ich weinen will O Narr, ich werde wahnsinnig werden Dreyzehnter Auftritt. Cornwall. Wir wollen uns wegbegeben; es kömmt ein Ungewitter. Regan. Diß Haus ist klein, der alte Mann und seine Leute können nicht wol darinn versorgt werden. Gonerill. Es ist seine eigne Schuld, daß er keine Ruhe hat; er mag die Folgen seiner Thorheit kosten. Regan.

Doch ich will sie abstraffen; Nein, ich will nicht mehr weinen In einer solchen Nacht mich auszustossen Schütte nur zu, ich will es leiden, In einer Nacht wie diese? O Regan, Gonerill, euern alten guten Vater, dessen ehrliches Herz alles gab O auf diesem Wege ligt Wahnwiz; ich muß ihn ausweichen Nichts mehr hievon Kent. Mein gütiger Lord, gehet doch hinein. Lear.

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