Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Unter dieser Tullia und über sie pflegten Lukrezia und Angela, wenn sie im Sommer die Kühle dieses Saales suchten, in scherzhaften Streit zu geraten. Angela drohte dann in ihrer kindlichen Weise zu der blutigen Römerin empor und klagte sie ihrer unnatürlichen Verbrechen an: "Böse! Warum mußte man dich im Gedächtnis behalten? Warum wissen wir von dir, du Unhold!

»Nun, und jetzt?« – »Ich spreche nicht mehr so. Du hast gesiegt, KamillaAber indem er so sprach, schien er so stolz wie nie zuvor. Und dieser überlegne Ausdruck empörte die Römerin. Sie war ohnehin gereizt durch die unnahbare Ruhe, mit welcher der Fürst, auf dessen Leidenschaft man solche Pläne gebaut, ihr gegenüberstand. Sie begriff diese Ruhe nicht.

Sie wollen uns ja unser Land nicht nehmen, warum sollen wir ihres rauben?« »Teresasagte Leutnant Ugo, »sage mir jetzt mutig Lebewohl, wie eine Römerin. Ich muß gehen.« »Du mußt?« »Ja.« »Nun, so geh!« »Teresa!« »Geh doch. Ich werde versuchen, nicht an dich zu denken. Du bist tot für michSie stand nicht auf, sondern blieb auf dem Boden liegen. Sie sah ihn nicht einmal an.

Er ließ sein Auge flammend die Reihen durchfliegen, und mit Stolz auf dem Alten haften. »Ich verwerfe dies Gericht! Euer Gesetz trifft mich nicht! Ich bin Römer, kein Gote! Mein Vater starb vor meiner Geburt, meine Mutter war eine Römerin, die edle Cloelia. Diesen barbarischen Alten hab’ ich nie als mir verwandt empfunden. Seine Strenge hab’ ich verachtet wie seine Liebe.

Hier stand unser Tisch, den Deutsche vertraulich umgaben; Drüben suchte das Kind neben der Mutter den Platz, Rückte vielmals die Bank und wußt es artig zu machen, Daß ich halb ihr Gesicht, völlig den Nacken gewann. Lauter sprach sie, als hier die Römerin pfleget, kredenzte, Blickte gewendet nach mir, goß und verfehlte das Glas.

"Bräche er ihn, der Schamlose!" schluchzte Victoria; denn Petrus Aretinus und sein Wesen waren schon damals weltkundig. "Brav, meine Römerin!" begütigte Pescara. "In einem aber hat er recht, Geliebte: dein Vorname hat schon den Bräutigam begeistert. Es ist schön, mit dem Siege vermählt zu sein." Aber die Colonna verstand keinen Scherz mehr.

Ich betrachtete meine Nachbarin näher; es war eine schlanke, hohe Gestalt, dem Anschein nach keine Römerin; ein schwarzer Schleier bedeckte das Gesicht und beinahe die ganze Gestalt und ließ nur einen Teil des Nackens sehen, so rein und weiß, wie ich ihn selten in Italien, beinahe nie in Rom gesehen hatte.

Ich betrachtete meine Nachbarin näher; es war eine schlanke, hohe Gestalt, dem Anschein nach keine Römerin; ein schwarzer Schleier bedeckte das Gesicht und beinahe die ganze Gestalt und ließ nur einen Teil des Nackens sehen, so rein und weiß, wie ich ihn selten in Italien, beinahe nie in Rom gesehen hatte.

Als echte Römerin sah sie auch nicht mit bangem Zagen, sondern mit freudigem Stolz die kriegerische Begeisterung, die im Gespräch mit ihrem Vater über Byzanz und seine Feldherrn aus der Seele Totilas leuchtete, den künftigen Helden verkündend. Und so trug sie es mit edler Fassung, als den Geliebten seine Kriegerpflicht plötzlich abrief aus den Armen der Liebe und Freundschaft.

So steht es. Blieb dir fremd, was Italien mit Furcht und Hoffnung erfüllt?" "Der Marchese will es nicht glauben", sagte Victoria mit einem schnellen Erröthen. Der Heilige Vater lächelte. "Heiligkeit vergesse nicht", lächelte sie ebenfalls, "ich bin eine Colonna, das ist eine Ghibellinin." "Du bist eine Römerin, meine Tochter, und eine Christin", wies sie Clemens zurecht. Es entstand eine Pause.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen