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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Dann kramte Bogdán eilig sein Zeug zusammen und marschierte los, weit ausgreifend, mit riesigen Schritten, als könnte er was versäumen oben im Schloß. Keinen Blick warf er mehr auf den buckligen Mihály, wandte sich kein einzigesmal um, zog ruhig weiter, und fühlte noch lange die warme Kehle in seiner Hand. Was war ihm denn ein Mensch, der röchelnd auf der Straße lag? Ein Mensch mehr oder weniger!
Strix hatte ihren Birkhuhnrest verzehrt und sich zum Schlaf in ihre Höhle gesetzt. Plötzlich aber war er stöhnend, hustend und röchelnd vor ihre Eingangstür gekrochen und hatte, gleichsam reuevoll, weil er fehl gegangen, seinen zottigen Kopf vor sie hingelegt. Sie versetzte ihm einen Schlag mit der Kralle! Er rührte sich nicht. Sie versetzte ihm noch einen. Er schlief noch ebenso fest.
»O vertilge diese ruchlos Böse Brut, die Götterfresser Vitzliputzli, Putzlivitzli, Laß uns siegen, Vitzliputzli!« Also sprach zum Gott der Priester, Und des Gottes Antwort tönt Seufzend, röchelnd, wie der Nachtwind, Welcher koset mit dem Seeschilf: Rotjack, Rotjack, blutger Schlächter, Hast geschlachtet viele Tausend, Bohre jetzt das Opfermesser In den eignen alten Leib.
Sie tat es, und sie sah ein Gesicht, das zart und weich war, wie ein eben entfalteter Schmetterlingsflügel. – ›Was ist dies, was ich sehe?‹ sagte sie. ›Das ist nicht mein Gesicht.‹ ›Doch, es ist dein Gesicht,‹ sagte der Reiter. – ›Aber meine Stimme, klingt sie nicht röchelnd?
Aber die Hälft' gehört der Kirch'!" hauchte er schon röchelnd mit letzter Kraft heraus. "In Ewigkeit, Amen," murmelte sich bekreuzigend die alte Pfanningerin. und der Pfarrer sah Michael an, nickte ihm zu. "Hab's denkt, daß er's kriegt, wenn er fleißig in die Kirch' rennt und um den Pfarrer herumscharwenzelt recht bigott!
Da halten ihn im letzten Augenblick starke Arme zurück. »Gottloser Bub!« Er beißt, er kratzt, er schlägt um sich, aber die junge Kraft erlahmt, röchelnd liegt der Knabe im Gras. Was war die Ursache des Sturzes? Hunderte haben hinaufgeblickt, aber wenige wissen etwas Sicheres zu sagen.
Er schleuderte sie röchelnd von sich: »Das Greinen und Betteln kann ich schon gar nicht leiden. Und das 'Schlechthundekind' muß gestraft sein!« Als er sie von sich stieß, löste sich Fränzis prächtiges dunkles Haar, mit fliegender Brust stand sie einige Schritte entfernt vor ihm; die Leidenschaft hatte sie um zehn Jahre verjüngt, aber ihre Stimme zitterte.
Die Sonne brannte mit sengender Glut auf ihre offenen Wunden und quälte sie mit unerträglichem Durst; ihre trockenen Lippen klebten aufeinander, und nur mit Mühe konnten sie röchelnd die Todesklage hervorbringen.
Ja, röchelnd schwer und winselnd Wir stürzen ab vom Dach, Wir brechen in die Gosse. Du bist vorbeigerauscht, Du hast dich aufgebauscht . . . Wir sind in dir zerflossen. Tod Verwelkt wir liegen ganz In deiner Hut. Gefaltet Ruhn unsere Hände. Glanz Auf unseren Stirnen waltet. Hoch schwankt die düstere Lade Voraus dem trüben Blick. Du hast bewahrt vor Schaden Uns und vor Mißgeschick.
Glücklich die anderen, wenn sie vor Tagesanbruch Brunnen erreichten, um zu rasten; aber oft mußte man noch marschieren, wenn schon die Sonne durch die rötliche Glutluft herabbrannte und der Sand unter wunden Füßen glühte; dann stürzten die Tiere röchelnd zusammen, und den hinsinkenden Menschen brach das Blut jählings aus Auge und Mund, oder sie kauerten sich todmatt nieder, während die Reihen aufgelöst in gespenstischer Stille an den sterbenden Kameraden vorüberwankten; kam man endlich zu den Wassern, so stürzte alles hin und trank in hastiger Gier, um die letzte Labung mit einem qualvollen Tode zu büßen.
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