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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die zweite Einfriedung ist des Königs Rindviehkraal, d.h. eine Umzäunung, in welcher die Milchkühe oder Schlachtthiere zur Nachtzeit untergebracht werden, während die Pferde in der Kotla übernachten können. Der Eingang zu diesen beiden Räumen wird in der Nacht mit Holzpfählen geschlossen. Zur Kriegszeit wird Nachts in der Kotla ein hellloderndes Feuer unterhalten.
Lange waren die Klänge der Violinen, der Flöten, und Baßgeigen verklungen. Seit einer Stunde waren sogar die Lichter in dem mächtigen Rankholmer Schloß mit all' seinen zahlreichen Räumen erloschen, und alles lag in einem tiefen, festen Schlaf. Nur zwei Personen wachten noch, sie fanden keinen Schlaf, und er floh sie, weil eine der anderen unruhvoll gedachte.
Ueberwog in ihm das Phlegma oder die Verachtung der Gefahr, der Muth oder die Gleichgiltigkeit? Hatte das Leben keinen Werth für ihn und galt es ihm, nach einem Ausdrucke der Orientalen, so viel, „wie eine Hotelwohnung für fünf Tage“, die man wohl oder übel am sechsten Tage räumen muß? Jedenfalls zeigte sein immer lächelndes Gesicht keine Spur einer Veränderung.
Dann war er ihnen gleich vor die Tür gefahren. Auf ein paar Tage. Sie hatten ihn erst auf so kurze Zeit nicht aufnehmen wollen. Aber er versprach zu räumen, wenn sie das Quartier besser vermieten könnten. Mit weicher Neugier hatten sie ihn ausgefragt. Nicht auf einmal, aber so nach und nach. Sie mussten doch wissen, was er eigentlich war. Ja, was war er? Eigentlich nichts.
Was Napoleon betrifft, so ist er der beste Sohn, der sich denken läßt; kein Tag vergeht, ohne daß er seinen Vater, den er vergöttert, sieht; er arbeitet viel und sucht seinem Vater alles Unangenehme aus dem Wege zu räumen; da es aber keine vollkommenen Wesen giebt, so amüsiert er sich und macht leider viel von sich reden, was unseren Vater sehr beunruhigt.
Diese Wissenschaft hat durch ihren abstrakten Gegenstand einer Seits das Erhabene, daß in diesen leeren stillen Räumen die Farbe ausgelöscht, ebenso die anderen sinnlichen Eigenschaften verschwunden sind, daß ferner jedes andere Interesse darin schweigt, das an die lebendige Individualität näher anspricht.
Hohe Fenster und Glastüren, mit langen, roten Gardinen geschmückt, führten aus diesen sonnigen Räumen auf eine ebenso sonnige, freie Terrasse hinaus, die von uraltem, kegelförmig geschnittenen Buchsbaum und wundervollem Lorbeer geziert wurde. Wie überall, so auch hier, vernahm man das schöne Rauschen des Wasserfalls und hatte jenseits die wilde Bergwand sich gegenüber.
Die Handlung ist keine wahre und wirkliche, auf konkreten Verhältnissen und menschlichen Triebfedern ruhende und in dem Zusammenhang der Welt begriffene; sie geht über dem Wirklichen in leeren Räumen vor sich und verläßt die Erde, den vertrauten Wohnsitz der Menschen.
»Unser Vater war ein großer, starker Mann, der in den weitläufigen Räumen des Hauses herumging, alles besah und alles anordnete. Er ging fast nie aus dem Hause, außer wenn er Geschäfte hatte oder in die Kirche ging; und wenn er zu Hause war und nicht eben bei der Arbeit nachsah, so saß er an dem Schreibtische und schrieb.
Und die Menschen sollen eben den wahren Menschen, den der Natur gemäß lebenden schauen und beschauen. Mögen sie ihn immerhin aus dem Wege räumen, wenn sie ihn nicht vertragen können. Nun gilt es nicht mehr zu untersuchen, was ein tüchtiger Mensch sei, sondern einer zu sein.
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