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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Man übernachtet in Menge in Heustadeln oder auf freiem Feld, oder lagert gleich einer räudigen und übelriechenden Herde Viehs in wüsten Gassenschenken. Armut! Armut! Du schändliches Königreich! Der enge Schlafraum ist voll von dem Geruch der nassen Windeln, dem grünlichen Salzgestank verpißter Betten, erfüllt von dem Geschrei gebärender Weiber, eierköpfiger Kretins, kleiner Kinder.
Es gibt Versammlungen, in denen man sich mehr erbaut als in den Kirchen, es gibt Kirchen, in denen ein warmes, für den Himmel läuterndes Christentum sicher mit dem trostreichsten Erfolge für das Glück vieler Familien gepredigt wird. Aber was kann auf unsere Zeit der Pietismus im großen und ganzen wirken? Ein Lamm rettet man; was geschieht aber, um die tausend Räudigen anzulocken?
Wußte er doch, daß ihm ein großes, ansehnliches Publikum geblieben, zu dessen Ohren jene Stimmen nie drangen; wußte er doch, daß, wenn ihn der ernste Vater mit Verachtung vor die Türe geworfen wie einen räudigen Hund, der seine Schwelle nicht verunreinigen soll, das Töchterlein oder die Hausfrau eine Hintertüre willig öffnen werde, um auf die Honigworte des angenehmen Mannes zu lauschen, der Ernst und Scherz so lieblich zu verbinden weiß, und ihm von den ersparten Milchpfennigen ein Sträußchen Vergißmeinnicht abzukaufen.
Soviel war klar: der Eintritt der Verfemten in den Ort war bemerkt worden und geschehen, was in diesem Falle gewöhnlich war. Man hatte versucht, sie mit Steinen, wie jeden räudigen Hund, oder wie man einem Wolfe getan hätte, aus dem Wohnbereich der Menschen zu jagen.
Man sagt meinem Volke Zähigkeit nach nun so will ich die ganze Fähigkeit meines Volkes in mir vereinigen. Mit Kopf und Herz, mit meinem ganzen Können und Wollen werde ich darauf hinarbeiten, Lotte zu gewinnen, so oder so! Man kann mich vertreiben wie einen räudigen Hund, man kann aber den Willen in mir nicht töten!
Wie die heilige Elisabeth eine Vorliebe für unreinliche Kranke und Elende bezeigte und sich sogar in das Bett eines Aussätzigen legte, so hegte auch Jukundus eine wahre Zärtlichkeit für seine Räudigen und ging täglich mit Leuten, die er früher, wie man zu sagen pflegt, nicht mit einem Stecklein hätte anrühren mögen.
Und davon soll keiner was wissen, als wir dreimal elfe, so sich nennen die Wölfe, und wer darüber das Maul aufmacht, der soll zwischen zwei räudigen Hunden mit der Wiede um den Hals so lange hängen, bis man nicht mehr wissen tut, wer am mehrsten stinkt.«
Apemanthus. Ich wollte, meine Zunge könnte machen, daß sie abfaulten. Timon. Weg, du Gezücht eines räudigen Hunds. Ich sterbe vor Zorn, daß du in der Welt bist; ich fall' in Unmacht, wenn ich dich ansehe. Apemanthus. Daß du bersten möchtest? Timon. Hinweg, du verabscheuter Raker; ich fürchte, du treibst mir einen H*d*n ab. Apemanthus. Vieh! Timon. Sclave! Apemanthus. Kröte! Timon.
Ist's wahr, daß du ihm, wie er betrunken gewesen ist und geschlafen hat, die Feder geführt hast?« Da schlägt der Presi die Faust auf den Tisch, springt auf: »Vor Gericht müssen mir die räudigen Hunde Wer hat's gesagt?« »Von rechtschaffenen Leuten ist's hier im Kreuz verhandelt worden, aber, daß ich dir die Namen nenne, giebt's nicht.« »Es ist eine elende Verleumdung.
Wußte er doch, daß ihm ein großes, ansehnliches Publikum geblieben, zu dessen Ohren jene Stimmen nie drangen; wußte er doch, daß, wenn ihn der ernste Vater mit Verachtung vor die Türe geworfen wie einen räudigen Hund, der seine Schwelle nicht verunreinigen soll, das Töchterlein oder die Hausfrau eine Hintertüre willig öffnen werde, um auf die Honigworte des angenehmen Mannes zu lauschen, der Ernst und Scherz so lieblich zu verbinden weiß, und ihm von den ersparten Milchpfennigen ein Sträußchen Vergißmeinnicht abzukaufen.
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