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Aktualisiert: 9. Juli 2025
»Er ist, wenn ich nicht irre, eben zu Hause gekommen,« berichtete der Mann, und hat glaub' ich sein Pult geöffnet, und eine bedeutende Summe Geldes entwendet gefunden.« »Hm, hm, hm,« sagte der Actuar kopfschüttelnd und seinen Rock dabei, den er der Bequemlichkeit wegen aufgelassen hatte, zuknöpfend, »es wird immer besser hier bei uns. Am hellen lichten Tage.
Er saß an einem hohen, ziemlich breiten Pult, das einen mächtigen Kamm von Gefachen und Schiebladen trug und las, mit einer Tasse Kaffee neben sich, eben seinen täglichen Aerger, das Tageblatt, als es an die Thür klopfte, und auf sein lautes »Herein« ein junger, sehr anständig, aber trotzdem etwas ärmlich gekleideter Mann das Zimmer betrat.
Er ist mit Steinplatten etwas abhängig belegt, damit das Regenwasser ablaufen kann; ein kleiner Brunnen steht ungefähr in der Mitte. Die Höhle selbst ist zum Chor umgebildet, ohne daß man ihr von der natürlichen rauhen Gestalt etwas genommen hätte. Einige Stufen führen hinauf: gleich steht der große Pult mit dem Chorbuche entgegen, auf beiden Seiten die Chorstühle.
Am andern Tag sagte Olbrich über das Pult herüber, an dem wir beide arbeiteten: »Wartet morgen früh nicht auf mich, ich habe anders über den Sonntag verfügt und kann nicht mitkommen.« Ich sah enttäuscht und etwas geärgert auf und hatte eine scharfe Entgegnung über seine schwankenden Launen auf der Zunge, unterdrückte sie aber, als ich sein bleiches, überwachtes Gesicht sah, aus dem die Augen in einer fremden Glut heraus brannten. »Bist du krank?« fragte ich unwillkürlich, aber er schüttelte den Kopf und lächelte mich an, wie er ganz selten tat, und wie es jedesmal mein ganzes Herz gewann.
»Theuer? spottbillig,« lachte Herr Weigel, den Brief offen wieder zurück auf sein Pult, und seine Brille darauf legend, ihn zu weiterem Gebrauch bereit zu haben; »spottbillig sag' ich Ihnen, man könnte wahrhaftig auf dem festen Land nicht einmal dafür leben so nicht; und unter uns ich weiß wahrhaftig nicht wie die Leute dabei auskommen, aber es muß eben die rasende Menge von Passagieren machen, die sie jetzt wöchentlich, ja fast täglich hinüber spediren.
Trotz alledem gab er das Warten nicht auf, und da gerade Lotterie-Ziehzeit war, kam das Viertelloos gar nicht mehr von seinem Pult. Es stand hier auf einem Ständerchen, ganz nach Art eines Fetisch, zu dem er nicht müde wurde, respektvoll und beinah mit Andacht aufzublicken.
Zwischen ihnen durch wandelte der Faktor, der Anweisungen erteilte, den Setzern ein neues Manuskript überwies, oder, an sein Pult zurückkehrend, das durch kleine Boten eben aus der Redaktion herbeigebrachte Material zu gleichen Zwecken vorzubereiten begann. Das war ein Bild emsigen Arbeitsfleißes!
Ich erschrak über diese mir selbst unbegreifliche Frechheit, denn ich hatte Metternich nie gesehen, noch früher je sprechen gehört. »Nun, so schreiben Sie einmal alles auf, was Sie wissen,« erwiderte der Redakteur, durch meine Sicherheit überzeugt. »Hier ist ein Pult, Tinte und Feder . . .«
Auf die Antwort der jungen Klosterschwester: ja! sie erinnere sich davon gehoert zu haben, und es pflege seitdem, wenn man es nicht brauche, im Zimmer der hochwuerdigsten Frau zu liegen: stand, lebhaft erschuettert, die Frau auf, und stellte sich, von mancherlei Gedanken durchkreuzt, vor den Pult.
Ich wollte Ihr spieltet eins von Palestrinas Responsorien, die dort auf dem Pult des Fortepianos aufgeschlagen liegen.
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