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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Es hat nie einen andern Robert-Zyklus gegeben als die Trilogie des pseudo-Robert de Borron, deren Existenz die Huth-Hs. bezeugt, deren Gestalt ich, soweit es möglich ist, d. h. bis auf eine beschränkte Anzahl von Blättern, festgestellt habe.
Zum Zwecke meiner Studien, nicht aber um dieselben zu veröffentlichen, habe ich alle Stücke der Abschrift des portugiesischen Textes photographieren lassen, die in dem spanischen Drucke fehlen, so daß ich nun teils spanisch, teils portugiesisch den vollständigen Text der Galahad-Queste des pseudo-Robert de Borron, und alles, was so weit bis jetzt bekannt ist, von dem französischen Originale noch erhalten ist, zur Verfügung habe, das ich sobald ich dazu komme, veröffentlichen will.
Hofbibliothek zu Wien des verstorbenen Karl von Reinhardstöttner ausgerüstet war, so war nichts natürlicher als daß er die Fortsetzung des Huth-Merlin und die anderen Bruchstücke der Trilogie des pseudo-Robert de Borron fand, aber gelesen kann Wechssler diese Bruchstücke nicht haben. Hätte übrigens Wechssler die Hs.
No. 112, No. 340 und No. 343 der Pariser National-Bibliothek, mit den spanischen Drucken, mit den portugiesischen Hss. in Wien und Lissabon, war G. Paris von Anfang an nicht in der Lage, eine grundlegende Arbeit zu schreiben, ein endgültiges Resultat zu erlangen. Wie stellte sich Wechssler die in der Huth-Hs. angedeutete Trilogie des pseudo-Robert de Borron vor?
Die Galahad-Queste und Mort Artus, die das dritte Buch der Trilogie des pseudo-Robert de Borron bilden, setzen, wenn man will, Bekanntschaft mit dem Lancelot voraus, aber sie bedingen seine Gegenwart nicht.
Gaston Paris' Vermutung, daß das dreifache Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen einen selbständigen "conte" gebildet habe, den der Verfasser seiner Trilogie einverleibt habe, scheint mir wenig wahrscheinlich zu sein. Die Trilogie des pseudo-Robert de Borron.
Jahrhundert angehörige, hier und da gekürzte Abschrift des Vulgat-Zyklus der Artus-Romane in Prosa, in die, aus dem Tristan, Guiron le Courtois oder Palamedes, und aus der Trilogie des pseudo-Robert de Borron abgeschriebene, aber mit dem Vulgat-Zyklus weder in Zusammenhang stehende, noch irgendwie in Einklang gebrachte Stücke eingeschaltet sind.
Es ist interessant zu ermitteln, um wie viel der Inhalt der vorliegenden Ausgabe, mit Ausnahme der Seiten 1-18, den zweiten Teil der Trilogie des pseudo-Robert de Borron verlängern würde, 1. ausgedrückt in Seiten des Huth-Merlin 2. ausgedrückt in Blättern der Huth-Hs.
Es bedarf keines Beweises, daß der pseudo-Robert de Borron den Lancelot gekannt hat, daß er aber die Suite de Merlin als Vorgeschichte zu demselben geschrieben hat, konnte weder G. Paris, noch kann es Wechssler beweisen, noch würde der Beweis irgend einem andern Gelehrten gelingen, das muß jedem klar werden, der sich die Mühe geben will, beide zu lesen.
Obgleich ich zwar, bis auf einen Punkt, meine Auseinandersetzung in der Romania aufrecht erhalte, benutze ich doch die Gelegenheit der Veröffentlichung der Fortsetzung des Huth-Merlin, um noch einmal, wenigstens was die Trilogie betrifft, meine Ansichten so klar wie möglich kurz darzulegen, und um zu zeigen, daß ich mit vollem Rechte beanspruchen kann und darf, von einer Trilogie des pseudo-Robert de Borron zu reden, "which I have reconstructed and recalled from oblivion".
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