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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Scheinbar hat Wechssler seine jüngere Kürzung C selbst nicht befriedigt, denn er sucht sie dadurch zu stützen, daß er sie von einer zweiten Trilogie des pseudo-Robert de Borron herleitet, die er "ältere Kürzung B" nennt, und die er folgendermaßen beschreibt: I. Buch: Estoire del Saint Graal. II. Buch: Die Huth-Hs. minus Joseph plus Hs. No. 112, fols. 22-58. III. Buch: Portugiesische Hs. Wien.
Fols. 58c-61b und 68d-71c sind aus dem Guiron le Courtois abgeschrieben und endlich fols. 17b-58b enthalten den Gegenstand der vorliegenden Ausgabe, die Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen aus dem zweiten Buche der Trilogie des pseudo-Robert de Borron. Wer den Lancelot kennt, kann sich ein Bild davon machen wie dieses Bruchstück in denselben hineinpaßt.
Die Erklärung an dieser Stelle, d. h. nicht weit vom Ende des zweiten Buches der Trilogie, daß Galahad noch nicht erzeugt ist und daß noch einige Zeit vergehen werde vor seiner Zeugung, macht es mehr denn wahrscheinlich, daß der pseudo-Robert de Borron, ebenso wenig wie sein Waffengefahrte Helie im zweiten Teil des Tristan, die Zeugung und Geburt Galahads überhaupt nicht erzählt hat.
Es ist leicht erklärlich, daß Wechssler die Bruchstücke der Trilogie des pseudo-Robert de Borron nicht durchgelesen hat, denn das Durchlesen einer so schweren und ungefügigen Hs. wie die No. 112, ist eine unbequeme und zeitraubende Arbeit.
Wenn später auf SS. LXXXIII-LXXXIV erzählt wird, daß Gaheriet bei La Roche aux Pucelles ankommt, wird weder Baudemagus noch diese Verabredung erwähnt, noch wird irgendwo anders erklärt, ob oder nicht, Baudemagus verhindert war, seinen Plan auszuführen. Der pseudo-Robert de Borron spricht oft von Dingen oder weist auf Ereignisse hin, die er nie wieder erwähnt.
Dem pseudo-Robert so muß er bezeichnet werden, obgleich er behauptet der echte zu sein sind an zwei Stellen der Huth-Hs. scheinbar genaue Angaben über die Ausdehnung und Anordnung seines Materials in den Mund gelegt, in denen klar darauf hingewiesen wird, daß sein Werk ein aus drei gleichen Teilen bestehendes, mit andern Worten, eine Trilogie gewesen sei.
Somit konnte ich den Inhalt des ersten und dritten Buches der Trilogie des pseudo-Robert de Borron, den die Huth-Hs. andeutet, auf klare und einfache Weise mit Hilfe des vorhandenen Materials bestimmen, und es bleibt nur übrig, den Inhalt des zweiten, so weit als möglich, zu bestimmen. In das zweite Buch gehören: 1. fols. 75-230 der Huth-Hs., 2. fols. 22-58 der Hs.
Das Verhältnis der Suite du Merlin zu den spanischen, portugiesischen und französischen Texten habe ich in der Romania beschrieben und bin zu dem Resultat gekommen, daß alle, ohne Ausnahme, ebenso wie die in den Tristan-Hss. vorhandenen Bruchstücke Teile der Trilogie eines pseudo-Robert de Borron sind, und zwar derjenigen, die ich beanspruche rekonstruiert zu haben.
Tor li fils Ares wird oft auch Hestor li fils Ares genannt, vgl. z. B. den gegenwärtigen Text, Seite 88 Zeile 10 von unten. Neben Tor erwähnt der pseudo-Robert de Borron, allerdings nur in Hinweisen auf im Lancelot erzählte Ereignisse, Hector des Mares wie z.
Das erste, fehlende Buch hat, wie aus zahlreichen Hinweisen, auf dasselbe in den drei anderen Büchern und aus dem Charakter der ganzen Hs. zu schließen ist, die Estoire del Saint Graal, Robert de Borron's Merlin und dessen Vulgat-Fortsetzung enthalten, entweder vollständig oder hier und da gekürzt; vielleicht ist auch ein Bruchstück der Trilogie des pseudo-Robert de Borron darin gewesen; ebenso wahrscheinlich aber ist es, daß das erste, wie das dritte Buch, nichts von der Trilogie enthielt.
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