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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die Tristan-Hss., in denen uns derselbe erhalten ist und zu denen auch die von Sir Thomas Malory benutzte gehörte, stammen von dieser Hs. ab. Durch eine Tristan-Hs. dieser Familie mag der Auszug auch in einige Hss. der Trilogie des pseudo-Robert de Borron gelangt sein, so viel wir aber bis jetzt wissen, ist keine der Hss., weder mit oder ohne diese Einschaltung, erhalten geblieben.

Lancelot, 5. und 6. was die portugiesische Hs. in Wien enthält, d. h. anstatt einer einzigen Version der Trilogie des pseudo-Robert de Borron nimmt Wechssler eine Aufeinanderfolge von dreien an, deren erste unmöglich, deren zweite weder richtig noch vollständig und deren dritte auf einer unbegründeten und unbegründbaren Hypothese beruht.

Das letztere scheint mir sehr wahrscheinlich zu sein, denn in der Huth-Hs. widerspricht sich Pellinor offenbar, wenn er erst erklärt, daß Tor und Baudemagus gleich würdig seien und nachher daß Tor der bessere Ritter sei. Im Munde Aglants würde diese Behauptung natürlicher erscheinen. Der pseudo-Robert de Borron erwähnt verschiedentlich Ritter an einer Stelle des Textes und nie wieder.

Von diesem Auszuge werde ich weiter unten noch zu reden haben. Ich komme schließlich zu meinem eigenen Beitrage zur Beantwortung der Frage nach der Gestalt der in der Huth-Hs. angedeuteten Trilogie des pseudo-Robert de Borron.

Jedoch steht alles, was hier erzählt wird, in keinem Zusammenhange mit der Trilogie des pseudo-Robert de Borron, es scheint vielmehr, daß entweder Sir Thomas Malory oder derjenige, dessen Kompilation ihm als Vorlage diente, diese Abenteuer eigens hier, nach dem Muster anderer, für Sir Marhaus arrangiert hat. Marhaus und seine Begleiterin schlagen eine südliche Richtung ein.

Aus verschiedenen Bemerkungen und Hinweisen geht hervor, daß das dritte Buch der Trilogie eine Galahad-Queste und Mort Artus enthielt, die mit dem Tode Lancelots und des Königs Mark endete. So bezeugt denn die Huth-Hs. selbst schon die Existenz einer Trilogie eines pseudo-Robert de Borron, aber sie läßt uns nicht erkennen, wie dieselbe in ihrer ursprünglichen Gestalt zusammengesetzt war.

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