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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Gerade diese sinnliche Dinghaftigkeit und Substantialität sowohl der Begriffe selbst, wie ihrer hierarchischen Ordnung im System ermöglicht, daß die Geschlossenheit und die Totalität zu konstitutiven und nicht zu regulativen Aufbaukategorien werden; daß der Gang durch das Ganze eine an Spannungen reiche, aber wohlgeleitete und ungefährdete Reise und nicht eine nach dem Ziele tastende Wanderung sei; es ermöglicht das Epos, wo die geschichtsphilosophische Situation die Probleme schon hart an die Grenze des Romans drängt.

Die ganze Zurüstung also der Vernunft, in der Bearbeitung, die man reine Philosophie nennen kann, ist in der Tat nur auf die drei gedachten Probleme gerichtet. Diese selber aber haben wiederum ihre entferntere Absicht, nämlich, was zu tun sei, wenn der Wille frei, wenn ein Gott und eine künftige Welt ist.

Wir kennen auf dem Gebiete des normalen Seelenlebens Fälle, in denen analoge Situationen wie die von uns angenommene auch ähnliche Ergebnisse liefern. Ein solcher Fall ist der des Witzes. Durch die Probleme der psychoanalytischen Technik bin ich denn auch genötigt worden, mich mit der Technik der Witzbildung zu beschäftigen.

Folgende Probleme sollen behandelt werden: wir wollen die Sprachfunktionen benennen, die sich in verschiedenen pragmatischen Zusammenhängen abzeichnen; die Prozesse vergleichen, in denen diese Funktionen ausgeübt werden; und die pragmatischen Umstände beschreiben, unter denen bestimmte Funktionsmechanismen die Praxis nicht mehr mit der Effizienz unterstützen, die die Skala des pragmatischen Rahmens eigentlich erfordert.

Allerdings, so könnte man einwenden, formuliert der Computer nicht die Probleme, die er löst. Darum geht es aber nicht. Auch die Schriftkultur hat nicht die Probleme formuliert, für die sie die Antworten lieferte. Beide verkörpern auf ihre Weise Formulierungen und Antworten, die der Skala entsprechen, der sie zuzuordnen sind.

Woher unser Stamm gekommen ist, welches die Grenzen unserer Gewalt über die Natur und der Natur Gewalt über uns sind, auf welches Ziel wir hinstreben: das sind die Probleme, welche sich von Neuem und mit unvermindertem Interesse jedem zur Welt geborenen Menschen darbieten.

Diese vernünftelnden Behauptungen sind so viele Versuche, vier natürliche und unvermeidliche Probleme der Vernunft aufzulösen, deren es also nur gerade so viel, nicht mehr, auch nicht weniger, geben kann, weil es nicht mehr Reihen synthetischer Voraussetzungen gibt, welche die empirische Synthesis a priori begrenzen.

Er filtriert Menschen nicht zur Idee, denn was Menschen damit meinen, ist in ihrer langen Vergangenheit schon irgendwie ihnen begegnet, in sie eingetaucht, Probleme gibt es nicht mehr. Die Zeit ist so alt geworden, daß alles bekannt und freund ist. Leidenschaften werden nicht mehr von Belang. Sie werden getragen, sind sie zu stark, stirbt man unter ihnen wie bei zu sehr Geliebten.

Man erwarte hier keine naturwissenschaftlichen Probleme, keine billigen und falschen Theoreme: der Kampfplatz der Rassen ist das eigne Herz, es geht nicht um Blutmischung, die höchstens Anhalt und Ausdruck ist, sondern um Lebensführung. Was ist denn Wirklichkeit; ist alles Leben mehr als ein Gang vors Tor; sollen wir das Wunderbare zerstückelt tun oder ganz betrachten?

Noch vor 15 Jahren war die Hälfte der Amerikaner der Meinung, daß Wissenschaft und Technik die vielfältigen Probleme der Gesellschaft nicht nur nicht lösen können, sondern dafür verantwortlich sind. Die Balance ist verloren gegangen, aber die Denkhaltungen derer, die den Zielen und Werten der Schriftkultur verpflichtet bleiben, haben sich deshalb nicht geändert.

Wort des Tages

ungemuth

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