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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Baxter war weder zu bestechen, noch zu täuschen; er weigerte sich, irgend eine Dankadresse für die Indulgenz zu unterzeichnen und verwendete seinen ganzen Einfluß zur Herbeiführung eines guten Vernehmens zwischen der Staatskirche und den Presbyterianern. Howe hatte, wie Baxter, durch den neuerlichen Umschwung der Politik persönlich gewonnen.
Das gute Einvernehmen zwischen ihm und seinem Parlamente beschleunigte das Herannahen der Krisis. In dem Lager entstanden Unruhe und Erbitterung, sowohl die religiösen Gefühle als die des Standes der Armee waren tief verletzt, und es schien, als sollten sich die Independenten den Presbyterianern, und die Männer des Schwerts den Männern der Robe unterwerfen.
Er erklärte, es sei sein Wunsch, daß Bischöfe und Synoden die geistliche Gerichtsbarkeit unter sich theilen, und daß eine Anzahl gelehrter Theologen, zur Hälfte aus Presbyterianern bestehend, eine Revision der Liturgie vornehmen sollten.
Die Königin, eine Tochter Frankreichs, bekannte sich zu ihrem Glauben; von dem Gemahle derselben wußte man, daß er seine Gattin eben so sehr liebte, als er sie fürchtete, und daß er, obgleich unbezweifelt Protestant aus Überzeugung, dennoch die Bekenner der alten Religion nicht mit Abneigung betrachtete, sondern ihnen gern eine größere Duldung gewährte, als er den Presbyterianern zu bewilligen bereit war.
Aber die den Presbyterianern, welche die Hauptmasse des schottischen Volks bildeten, bewilligte Indulgenz war durch Bedingungen beschränkt, die sie fast werthlos machten. An die Stelle des bisherigen Religionseides, der sowohl Katholiken als Presbyterianer von Staatsämtern ausschloß, war ein neuer Religionseid gesetzt, der die Katholiken zuließ, aber die meisten Presbyterianer ausschloß.
Alle von ihm gewährten besonderen Dispensationen waren römischen Katholiken gewährt worden. Alle Gesetze, welche auf den Presbyterianern, Independenten und Baptisten am schwersten lasteten, hatte er eine Zeit lang mit aller Strenge durchgeführt.
Die Tories auf der andren Seite hatten gefürchtet, die Interessen der anglikanischen Kirche mochten unter der Leitung eines Mannes nicht sicher sein, der unter holländischen Presbyterianern aufgewachsen und dessen Ansichten über die Gewänder, die Ceremonien und die Bischöfe als latitudinarisch wohl bekannt waren; seitdem aber jener geliebten Kirche von einer ganz andren Seite weit furchtbarere Gefahren drohten, hatten diese Befürchtungen fast ihre ganze Kraft verloren.
Nach einem mehrtägigen Streite verstand er sich indessen mit Widerstreben dazu, den Presbyterianern einige Duldung zu gewährleisten; die volle Freiheit aber, die er für Mitglieder seiner Kirche beanspruchte, wollte er ihnen unter keinen Umständen bewilligen. Auf die zweite Bedingung, welche die schottischen Räthe stellten, weigerte er sich entschieden einzugehen.
Das Drückende dieser Lage und die Befürchtung, es könne noch schlimmer werden, bewirkte indeß eine Verbindung zwischen den Cavalieren und den Presbyterianern. Einige Presbyterianer hatten zwar schon vor dem Tode Karls
Selbst in der Acte, durch die er den Presbyterianern Zugeständnisse machte, konnte Jakob seinen Widerwillen gegen sie nicht verhehlen. Die den Katholiken gewährte Duldung war vollkommen. Auch die Quäker hatten wenig Ursache sich zu beklagen.
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