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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Mutigen blieben auf Deck, die anderen verzogen sich in die Kajüte. Wir gehörten zu den ersteren; ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn ich den Ben Venue, den Ben An und vor allem das liebliche Ellen's Island mit seinen poetischen Erinnerungen nicht so lange wie möglich genossen hätte.

Sie konnte dem Menschen dafür nicht anders als gewogen sein, um so mehr befürchtete sie, die poetischen Ausdrücke des jungen Menschen hätten wirklich die Eifersucht des von Leidenschaften sonst so raschen Mannheims rege gemacht.

April 1805 mit den Worten namhaft: "Noch hoffe ich in meinem poetischen Streben keinen Rückschritt gethan zu haben, einen Seitenschritt vielleicht, indem es mir begegnet seyn kann, den materiellen Forderungen der Welt und der Zeit etwas eingeräumt zu haben.

Trotz dieser unglaublichen Maengel, denen jedes mittelmaessige Talent unvermeidlich haette erliegen muessen, durfte dieser Dichter mit Recht sich ruehmen, aus der poetischen Wildnis einen neuen Kranz davongetragen zu haben, wie die Musen noch keinen verliehen hatten; und es sind auch keineswegs bloss die gelegentlichen Gleichnisse und sonstigen eingelegten Schilderungen maechtiger Naturerscheinungen und maechtigerer Leidenschaften, die dem Dichter diesen Kranz erwarben.

Was meine eigne Erfahrung anbetrifft, so fehlt zwar sehr viel daran, daß ich den Weg der Wißenschaft völlig zurückgelegt hätte; aber was ich davon zurücklegte, hat mich auf dem poetischen Wege eher gefördert als von demselben entfernt: wenigstens muss ich dasjenige, was ich nach dieser Epoche der Speculation und während derselben gedichtet habe, auch in poetischer Rücksicht für beßer halten, als was ich vor derselben ausgeführt habe.

Fast immer verzankte er sich mit seiner Partnerin, um am nächsten Vormittag mit einem poetischen Brieflein wieder um gut Wetter zu bitten, weil er ohne die abendliche Partie nicht leben konnte. Da war es eigentlich verwunderlich, daß er in so dürren Worten telegraphiert hatte, was ihn doch nicht minder schmerzlich treffen mußte als den Sohn der alten Freundin.

Auch in größeren Dingen: seinem poetischen Aberglauben, seiner Geister-Ahnung und seinen metaphysischen Träumen über Seelenwanderungen, vor allem auch in seiner Bewunderung Napoleons und seiner Entrüstung über das seiner Familie bereitete Ende."

Den größten Theil der poetischen Versuche, die in jener Zeit entstanden, verwarf Wieland wieder, oder ließ sie wenigstens unvollendet. Zu einem ziemlich langen Epos in Hexametern bot ihm die griechische Mythologie den Stoff. Unter solchen Beschäftigungen führte er auch in Erfurt ein einsames Leben.

Was Fräulein Viereck nicht besitzt, diesen unmittelbaren poetischen Ausbruch einer "freud- und leidvoll" bewegten weiblichen Natur, das wird Fräulein Wilhelmi aus Hamburg bringen, ein Talent, das an der Elbe hochgerühmt wird und, wie man vernimmt, gleichfalls von der großmütigen Entsagung des Fräuleins von Hagn Vorteile ziehen wird.

Auch hier erlebte Goethe ein ähnliches Schicksal, wie bei der ersten Mittheilung des Manuscripts seiner "Iphigenie". Seine Freunde konnten sich nicht sogleich finden in den Ton und Charakter seiner neusten poetischen Producte, ungeachtet er in denselben doch mit seinem Lebensgange immer gleichen Schritt gehalten zu haben glaubte. Das Verhältniß zu seinen Freunden ward dadurch nicht gestört.

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