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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Während sie alle in trübem Schweigen auf den trostlosen Grafen blickten, trat ein Hofknappe in die Tür des Saales und rief: »Herr von Nogaret, Gesandter des KönigsEine plötzliche Bewegung offenbarte die Erschütterung der Vlaemen ob dieser Ankündigung. Nogaret war stets der Vollstrecker geheimer Befehle des Königs. Sie glaubten, er käme mit den Leibwachen, um sie gefangenzunehmen.

Sein Hals war fast klassisch, sein Haar mehr blau wie schwarz. Mit dem Mund verstand er so zu schweigen, daß es eine der anmutigsten Gesten war, die es in dieser Zeit gab. Die Überzeugtheit des alten Voß nahm damals eine solch riesenhafte Höhe an, daß sie wie eine plötzliche Krankheit wirkte. Das machte den alten Seigneur verdächtig bei aller Welt.

Er steckte die Lampe an und setzte sich, wie er ging und stand, in Hut und Ueberzieher, an den Schreibtisch. Aber schon nach den ersten Zeilen zerriß er den Bogen in tausend kleine Fetzen, warf sie in den Papierkorb. Wie und womit sollte er seine plötzliche Sinnesänderung erklären?

Mehr wollte er nicht. Und das alles war so rasch gegangen, daß die Frau mit dem alternden Verstand sich gar nicht finden konnte in diese unerwartete, plötzliche Standeserhebung, nur den Kopf schütteln konnte und immerwährend unterwegs war nach dem seltsamen, winzigen Landgut, als wollte sie nicht begreifen, daß es dem neuen Besitzer draußen gefiele.

Ich werde Ihnen allen diesen Verdruß durch meine plötzliche Entfernung zu ersparen wissen. Juliane. Durch Ihre Entfernung? Adrast. Ja, sie ist fest beschlossen. Meine Umstände sind von der Beschaffenheit, daß ich die Güte Lisidors mißbrauchen würde, wenn ich länger bliebe. Und über dieses will ich lieber meinen Abschied nehmen, als ihn bekommen. Juliane. Sie überlegen nicht, was Sie sagen, Adrast.

Solange sie Herrn Grünlich weit entfernt wußte, hatten die ernsthaften Verhandlungen mit den Eltern und die plötzliche Wichtigkeit ihrer Person und Entscheidung ihr geradezu Spaß gemacht. Nun aber war er wieder da! Er stand vor ihr! Was würde geschehen? Sie fühlte schon wieder, daß sie weinen werde.

Sie erkannte in diesem Augenblick einen Irrtum, der ebenso grausam für ihren Ruf, wie für ihre Eigenliebe war. Es ging ihr, wie den übrigen Frauen jener Epoche, indem die plötzliche Regung der Leidenschaften die Lebhaftigkeit der Gefühle nur vermehren konnte. Die Herzen, die viel und schnell leben, dulden nicht weniger, als die, die sich in einer einzigen Leidenschaft verzehren.

In einer Viertelstunde war alles in Bewegung gegen die Hügel. Man nahm sich nicht Zeit, das Lager abzubrechen. Aber der plötzliche Aufbruch brachte vielfache Verwirrung. Fußvolk und Reiter gerieten in der dunkeln, mondlosen Nacht untereinander. Auch hatte die Kunde von der Übermacht der vordringenden Barbaren Mutlosigkeit verbreitet.

Kaum sah sich Biancinfiore allein, so rief er nach seinem Diener. Er bedrohte ihn mit dem Tode, falls er vor Gericht das Geringste verriete, und gab ihm Geld. Die päpstliche Justizbehörde ordnete Nachforschungen an über dieses auffallende plötzliche Sterben, und als die Gerichtsärzte an den ausgegrabenen Leichen Gift feststellten, wurde die ganze Dienerschaft der Gräfin verhaftet und verhört.

"Wo er nur hinreiten mag an diesem kalten Tag, ob er " der Gedanke an eine plötzliche Abreise ohne Abschied durchblitzte sie, daß ihr die hellen Perlen in den zarten Wimpern hingen. Doch sie hatte ja darüber einen Trost, der sie zugleich tief betrübte; die Gräfin war ja noch hier, sie wußte nichts von seiner Abreise; er konnte also doch nicht so schnell reisen.

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