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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der Neuerwählte nahm den Namen Pius IV. an. Wenn der Kardinal zur Zeit, als sein Oheim starb, nicht verbannt gewesen wäre, hätte er auf die Wahl Einfluß gehabt oder zum mindesten hätte er die Ernennung eines Feindes verhindern können. Kurz darauf verhaftete man den Kardinal wie den Herzog; der Befehl Philipp II. ging offenbar dahin, sie zugrunde zu richten.

Heiligkeit Rat zu erbitten," allein Pius wollte den Wink nicht verstehen. Die Wiener gerieten ganz außer sich über die Anwesenheit des Papstes in ihrer Stadt. Seit dem Konstanzer Konzil war kein Papst in Deutschland gewesen, und nun kam gar einer nach Wien! Und dazu einer, der es verstand, prächtig Komödie zu spielen.

Der Papst wollte "sich nicht imponieren lassen", allein als man das kanonische Recht das heißt wirklich metallische Kanonen gegen ihn anwandte, hatte er nachzugeben und ein demokratisches Ministerium zu ernennen, an dessen Spitze Graf Mamiani della Rovere stand. Da sich Pius aber aller Macht beraubt sah, so hielt er es für zweckmäßig, am 24.

Dies wollte aber Pius in Wien nicht gelingen, und die Million Scudi, welche die Reise kostete, war weggeworfen. Der Kaiser schenkte dem Papst einen schönen Wiener Reisewagen wahrscheinlich auch ein diplomatischer Wink! und ein Diamantkreuz, 200.000 Gulden in Wert, als Pflaster auf die Wunde, die dem päpstlichen Ansehen geschlagen war.

Pius war krank und zeigte den

Pius hatte versucht, sich durch viele geschmacklose Bauwerke zu verewigen, auf welche er stets seinen Namen und sein Wappen setzen ließ, und unternahm es auch, die berüchtigten Pontinischen Sümpfe auszutrocknen, obwohl ohne Erfolg.

Strabo daempfte den letzten Widerstand, der noch in den Abruzzen geleistet ward. In Apulien machte Cosconius' Nachfolger Quintus Metellus Pius, der Sohn des Ueberwinders von Numidien und an energisch konservativer Gesinnung wie an militaerischer Begabung seinem Vater nicht ungleich, dem Widerstand ein Ende durch die Einnahme von Venusia, wobei 3000 Bewaffnete gefangen genommen wurden.

Ihre Zahl wuchs bald wie Sand am Meer. Der Franziskanergeneral bot einst dem Papst Pius III. 40.000 Franziskaner zum Türkenkrieg an und versicherte, dass die geistlichen Verrichtungen darunter nicht leiden sollten. Während der Pest 1348 starben allein in Deutschland 6000 Franziskaner, und man merkte die Verminderung nicht.

Schon unter Pius VIII. war Gregor XVI. zu politischen Unterhandlungen gebraucht worden, und namentlich leitete er diejenigen, welche mit Preußen wegen der gemischten Ehen gepflogen wurden. Als Papst geriet er mit allen Regierungen in Streit, denn er trachtete danach, seine geistliche Gewalt in ihrer alten Herrlichkeit wiederherzustellen.

Dieser Mann, dem vom Himmel unleugbar erstaunlicher Scharfsinn aber auch Absonderlichkeit verliehen wurde, war der Sohn des Monsignore Cenci, welcher es unter Pius V. Ghislieri bis zur Stellung eines Schatzmeisters, Finanzministers, gebracht hatte.

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