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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Pierre, und selbst Chateaubriand, haben mit unnachahmlicher Wahrheit den Charakter einzelner Himmelsstriche geschildert.
Eines Tages zu Anfang Dezember, dieses für den Porträtisten besonders günstigen Monats, war Pierre Grassou frühzeitig aufgestanden, hatte den Ofen angezündet, die Palette hergerichtet, und wartete nun, daß die Scheiben des Atelierfensters auftauen würden, um das Tageslicht ungehindert einzulassen. Unterdessen verzehrte er gedankenlos sein Frühstück, ein in Milch getunktes Hörnchen.
Auch für alle guten Sachen und die Wicken herzlichen Dank. Schreiben Sie bald, dann kriege ich es vielleicht noch in diesem Monat. Ich drücke Ihnen fest und warm die Hand. Bleiben Sie tapfer und lassen Sie sich nicht niederdrücken. Ich bin in Gedanken bei Ihnen. Grüßen Sie vielmals Karl und die Kinder. Ihre Rosa. Pierre Loti ist wunderbar, die andern habe ich noch nicht gelesen. Postkarte.
In aller Eile besuchte er noch die übrigen Grenzstädte und besetzte sie mit dem Rest der Truppen aus der Picardie; zum Befehlshaber von Rijssel machte er den Kanzler Pierre Flotte; dann reiste er nach Paris an den Hof des Königs, der die Niederlage seiner Truppen bereits erfahren hatte.
„Wie heißt du denn?“ „Pierre“. „Bist du immer bei den Großeltern?“ „Ja, wenn Schule ist. Aber in den Ferien bin ich daheim bei meinen Eltern im nächsten Dorf; dort ist keine Schule.“ „So; komm einmal mit mir, Pierre, und führe mich in die Schule!“
Nun kamen sie den Häusern ganz nahe. „Dort ist meine Mutter,“ sagte Pierre und vom Haus aus sahen alle die Geängstigten, daß Pierre den Soldaten den Weg zu ihnen wies. Pierre wollte nun vorausspringen. „Bleib bei mir, kleiner Freund,“ rief der Leutnant und hielt den Knaben fest. Da sah dieser betroffen auf. „Hab' keine Angst, wir tun niemand etwas, wenn sie uns nichts tun.
"Natürlich, mit Freuden!" rief Fougères. "Und sollten Sie die Tochter heiraten, so erinnern Sie sich hoffentlich meiner." "Ich heiraten!?" rief Pierre Grassou. "Wo ich gewohnt bin, ganz allein schlafen zu gehen und mit der Morgensonne aufzustehen? Ich, der sein Leben geregelt hat...." "Hunderttausend Francs," sagte Magus, "und ein entzückendes Mädchen, mit Goldton wie ein echter Tizian."
Dieser Herr Magus war ein holländisch- belgischer Flame, und in dieser Mischung lag wohl die dreifache Vorbedingung für das, was er geworden war: geizig und reich. Von Bordeaux nach Paris gekommen, eröffnete er auf dem Boulevard Bonne- Nouvelle eine Gemäldehandlung. Das erste Bild, das Pierre ihm brachte, betrachtete er sehr genau; dann zahlte er ihm fünfzehn Francs dafür.
Fougères, dessen Vater 1799 für die Sache des Königs gefochten hatte, wurde von Karl X. durch Verleihung des Ehrenkreuzes ausgezeichnet, während Josef Bridau, der große Künstler, leer ausging. Der Minister des Innern übertrug Fougères die Ausführung zweier Kirchengemälde. Somit bedeutete diese Ausstellung des Salon für Pierre Grassou Reichtum, Ruhm und Zukunft.
Die feindselige Stimmung gegen Napoleon war in Paris schon im Januar zutage getreten bei der Beerdigung des Schriftstellers Victor Noir, den der Prinz Pierre Napoleon bei einem persönlichen Streit meuchlings niedergeschossen hatte. Eine ungeheure Menschenmenge begleitete demonstrativ die Leiche Victor Noirs. Es fehlte nicht viel, und es wäre dabei zu einem revolutionären Ausbruch gekommen.
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