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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Schon in meiner Studienzeit in Leipzig hatte ich, veranlaßt durch eine mir übertragene Bearbeitung der Fichte'schen Philosophie in Herrn Professor Dr. Weiße's philosophischer Gesellschaft, Fichte's Geist in seiner Stärke und Größe bewundern müssen; je mehr ich ihn kennen lernte, desto mehr lernte ich ihn auch lieben. Ich hoffe, auch Andere werden diese Erfahrung an sich machen.

"Indessen", schrieb Wieland, "hatte ich es doch dahin gebracht, daß ich ihm ganz offen endlich die Frage vorlegte, wie es denn komme, daß der Cultus, den er in Frankreich reformirt habe, nicht philosophischer und dem Geist unsrer Zeit nicht angemessener ausgefallen sei.

Es wird noch lange dauern, bis ich von meiner Mutterliebe abgestreift haben werde, was jeder Liebe eigentümlich ist: den Willen zum Besitz. Seitdem Du mich fühlen ließest, daß auch Du unser Kind entbehrst, weiß ich: Du wirst Geduld mit mir habenJetzt erst wurde ich mir der ganzen Leere meines Lebens bewußt: war ich schon so alt, um nur noch in philosophischer Ruhe seine Resultate zu ziehen?

Enten und Gänse lebten einträchtig zusammen, die Schweine grunzten glücklich hinter ihren Verschlägen, Kühe, deren Euter von Milch strotzte, verlebten in schwerer philosophischer Ruhe ihr Leben, die Singvögel jubelten tagaus, tagein auf den Bäumen und schwiegen erst still, wenn der Knecht Stauff des abends zur Milchmagd schlich, um sie zu küssen.

Ich kann ebensowenig Briefe schreiben, wie Gespräche führen. Beides verflacht mich und läßt mich in einem Zustand zurück, dessen Unerquicklichkeit ich niemandem wünsche. Sprich du zu mir, mein höher Du! Ich will mich ganz in dich verhören. Großer philosophischer Moment während des Vortrags vom 27. Der Quellnixe wehendes Fontänenhaar. Der Zypressen grüne Obelisken.

In keiner Güterreihe ist die tatsächliche Erarbeitung des Kulturgutes eine so selbstverständliche und kaum zu verfehlende Unterrichtsmethode als in der Reihe der fremdsprachlichen Kulturgüter, in der Übersetzung dichterischer, philosophischer, historischer Werke.

Und wie jeglich Ding sein Gleichniss liebt, so liebt der Deutsche die Wolken und Alles, was unklar, werdend, dämmernd, feucht und verhängt ist: das Ungewisse, Unausgestaltete, Sich-Verschiebende, Wachsende jeder Art fühlt er als "tief". Der Deutsche selbst ist nicht, er wird, er "entwickelt sich". "Entwicklung" ist deshalb der eigentlich deutsche Fund und Wurf im grossen Reich philosophischer Formeln: ein regierender Begriff, der, im Bunde mit deutschem Bier und deutscher Musik, daran arbeitet, ganz Europa zu verdeutschen.

Und in der Tat ist es ein großes Vorurteil, zu meinen, die Fortschritte einer ihrer Grenzen eingedenken positiven Wissenschaft könnten o h n e Zuhilfenahme rein philosophischer Wesenuntersuchungen über metaphysische und erkenntnistheoretische Fragen überhaupt etwas Letztes entscheiden.

Nicht gerade in Roman, Novelle und philosophischer Betrachtung, diese sind das Werk von Ausnahmemenschen; schon mehr in der Beurtheilung öffentlicher Ereignisse und Persönlichkeiten: vor Allem aber fehlt die Kunst der psychologischen Zergliederung und Zusammenrechnung in der Gesellschaft aller Stände, in der man wohl viel über Menschen, aber gar nicht über den Menschen spricht.

Es ist etwas Schönes, ja Entzückendes um ein Menschenkind, das jung und hoffend am Leben hängt, an das es glaubt und zu glauben sein gutes Recht hat. Wenn nicht für eine gewisse Art "philosophischer" Reflexion, so doch für das natürliche Gefühl, das ohne Einmischung solcher Reflexionen, von denen nun einmal eine ANTIGONE nichts weiß, sich dem Eindruck des Kunstwerkes hingiebt.

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