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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Dass aber heutzutage alle Welt von Dingen redet, in Bezug auf welche sie keine Erfahrung haben kann, gilt am meisten und schlimmsten vom Philosophen und den philosophischen Zuständen: die Wenigsten kennen sie, dürfen sie kennen, und alle populären Meinungen über sie sind falsch.

Vielleicht gelingt es dem Thema auf eine kurze Spanne Zeit die verschiedenen philosophischen Richtungen zu vereinigen, und ich will mich jedenfalls bemühen, den Leser möglichst ohne Fachlupe gleichsam mit bloßem Auge heranzuführen an das Tatsächliche meiner Feststellungen, die ich mir erlaubt habe unter einem einheitlichen Gesichtswinkel zu gruppieren.

Ich verstehe unter der Analytik der Begriffe nicht die Analysis derselben, oder das gewöhnliche Verfahren in philosophischen Untersuchungen, Begriffe, die sich darbieten, ihrem Inhalte nach zu zergliedern und zur Deutlichkeit zu bringen, sondern die noch wenig versuchte Zergliederung des Verstandesvermögens selbst, um die Möglichkeit der Begriffe a priori dadurch zu erforschen, daß wir sie im Verstande allein, als ihrem Geburtsorte, aufsuchen und dessen reinen Gebrauch überhaupt analysieren; denn dieses ist das eigentümliche Geschäft einer Transzendental-Philosophie; das übrige ist die logische Behandlung der Begriffe in der Philosophie überhaupt.

Lassen Sie die Lorbeern Ihres Vetters von Württemberg nicht schlafen, der mit dem philosophischen Bauern Kleinjogg Arm in Arm im Schinznacher Bade spazieren ging? Genug der Krämerwirtschaft. Genug der Seelenpharmazie.

Wir jungen Männer, die wir etwas auf uns halten, sollten jenen Aufführungen beizuwohnen nicht als uns angemessen erachten und am wenigsten Weiber, die wir ehren, mit uns in jene niedrige und widerwärtige Sphäre hinabziehen. Mein Skeptizismus ist vielleicht gerade das Charakteristische des philosophischen Dilettanten.

Goethe glaubte diesen philosophischen Studien mannigfache Belehrung zu verdanken. Wenn er auch im Einzelnen nicht immer mit der Vorstellungsart und Ansichten Kant's übereinstimmen konnte, so schienen doch die Hauptideen in der "Kritik der Urtheilskraft" seiner Denk- und Empfindungsweise im Allgemeinen analog.

Diese Eigentümlichkeit führte ihn zu großen und lieblichen Ansichten über den Menschen, seine Schicksale und seine Bestimmung. Da er eine große Belesenheit besaß, so befruchtete er seine philosophischen Ansichten durch dieselbe und gewann dadurch den Reichtum von Tatsachen für seine allegorischen und historischen Ausführungen.

Ohne daß sich die überredungs-Kunst des göttlichen Plato, oder die Kontagion der Philosophischen Schwärmerei darein mischte, teilte sich die plötzliche Wissens-Begierde des Dionys, so bald man sah, daß es Ernst war, eben so plötzlich allen seinen Höflingen mit.

Hätte man das Viehzeug nicht ganz gut mit nach Klein-Güster nehmen können? – Die beiden jüngsten Kinder weinten und jammerten mit, während er, Maracke, sich in seiner philosophischen Ruhe nicht stören ließ und, die Pfeife im Munde, schweigend zuhörte. Als der Wagen schon anzog, lief die Frau noch einmal in die Hofecke hinter dem kleinen Düngerhaufen.

Dies ist der Gegensatz des Epikureisms* gegen den Platonisms. * Es ist indessen noch die Frage, ob Epikur diese Grundsätze als objektive Behauptungen jemals vorgetragen habe. Wenn sie etwa weiter nichts als Maximen des spekulativen Gebrauchs der Vernunft waren, so zeigte er daran einen echteren philosophischen Geist, als irgendeiner der Weltweisen des Altertums.

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