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Aktualisiert: 24. Juni 2025


In wenigen Tagen glaubte Plato selbst in seiner Akademie zu Athen zu sein, so bescheiden und eingezogen sah alles in dem Hause des Prinzen aus. Die Asiatische Verschwendung machte auf einmal der philosophischen Einfalt Platz.

Die Foderung von dergleichen Erklärungen sowie die Befriedigungen derselben scheinen vielleicht das Wesentliche zu betreiben. Worin könnte mehr das Innere einer philosophischen Schrift ausgesprochen sein als in den Zwecken und Resultaten derselben, und wodurch diese bestimmter erkannt werden als durch ihre Verschiedenheit von dem, was das Zeitalter sonst in derselben Sphäre hervorbringt?

Es hat dabei für uns kein Interesse zu untersuchen, inwieweit wir uns mit der Aufstellung des Lustprinzips einem bestimmten, historisch festgelegten, philosophischen System angenähert oder angeschlossen haben. Wir gelangen zu solchen spekulativen Annahmen bei dem Bemühen, von den Tatsachen der täglichen Beobachtung auf unserem Gebiete Beschreibung und Rechenschaft zu geben.

Von Interesse zu Interesse steigert sich schon in uns die Wißbegierde aufs Höchste, unsere Kreise erweitern sich, unsere Ansichten gewinnen neue Formen, unsere Erkenntnis bildet neue Regionen, und schon ist ein tieferes, gehaltvolleres Leben in uns eingegangen, ohne daß wir noch die philosophischen und politischen Höhen erstiegen haben.

Das sechste und fünfte Jahrhundert scheint aber doch noch mehr und Höheres zu verheissen, als es selber hervorgebracht hat; aber es blieb bei dem Verheissen und Ankündigen. Und doch giebt es kaum einen schwereren Verlust, als den Verlust eines Typus', einer neuen, bis dahin unentdeckt gebliebenen höchsten Möglichkeit des philosophischen Lebens.

Aber, obgleich sie in solchen Fällen einen gemeinschaftlichen Gegenstand haben, so ist die Art, ihn durch die Vernunft zu behandeln, doch ganz anders in der philosophischen, als mathematischen Betrachtung.

Ihre philosophischen Studien betrieb sie unter seiner Leitung und pflegte in Erinnerung daran zu sagen: "Er führte mich vom Kinderparadies durch das Dunkel irdischer Hölle zum Himmel reiner Menschlichkeit," und ihre in ihren Kreisen so seltene Fähigkeit, auch den politischen Idealen der äußersten Linken ein weitgehendes Verständnis entgegenzubringen, hatte sie ihm, dem ehemaligen Fahnenträger der Wartburgfeier, zu verdanken.

Die eigentlichen Philosophen aber sind Befehlende und Gesetzgeber: sie sagen "so soll es sein!", sie bestimmen erst das Wohin? und Wozu? des Menschen und verfügen dabei über die Vorarbeit aller philosophischen Arbeiter, aller Überwältiger der Vergangenheit, sie greifen mit schöpferischer Hand nach der Zukunft, und Alles, was ist und war, wird ihnen dabei zum Mittel, zum Werkzeug, zum Hammer.

So soll auch im philosophischen Satze die Identität des Subjekts und Prädikats den Unterschied derselben, den die Form des Satzes ausdrückt, nicht vernichten, sondern ihre Einheit als eine Harmonie hervorgehen.

Daß für den philosophischen Begriff das komponierte Tonstück, ohne Rücksicht auf dessen Aufführung, das fertige Kunstwerk ist, darf uns nicht hindern, die Spaltung der Musik in Komposition und Reproduktion, eine der folgenreichsten Spezialitäten unserer Kunst, überall zu beachten, wo sie zur Erklärung eines Phänomens beiträgt.

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